Dom St. Marien und St. Johannis
Der Schweriner Dom St. Marien und St. Johannis ist die Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs in Schwerin. Von seinem romanischen Vorgänger ist nur die "Paradiespforte" als ältestes Architekturdetail an der Südwand erhalten geblieben. Der 105 Meter lange Bau wurde von 1260 bis 1416 als gotische Basilika mit dreischiffigem Querhaus errichtet. Er gehört somit zu den Hauptwerken der Backsteingotik und zu den frühesten Bauten dieser Architektur. Er ist die einzige echte Kathedrale in Mecklenburg-Vorpommern und das einzig verbliebene mittelalterliche Gebäude Schwerins.
Zur wertvollen Innenausstattung gehören der gotische Kreuzaltar, ein Bronzetaufbecken von 1325, das Triumphkreuz von 1420 (aus der 1961 gesprengten Wismarer Marienkirche) sowie die Ladegastorgel mit ihren 5100 Zinnpfeifen. Der 117,5 Meter hohe Turm - Mecklenburgs höchster - wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von Baumeister Georg Daniel errichtet.
Eine Besucherplattform erreicht man nach 220 Turmstufen, von wo sich ein fantastischer Blick über die Stadt und ihre Seen bietet.
Zur wertvollen Innenausstattung gehören der gotische Kreuzaltar, ein Bronzetaufbecken von 1325, das Triumphkreuz von 1420 (aus der 1961 gesprengten Wismarer Marienkirche) sowie die Ladegastorgel mit ihren 5100 Zinnpfeifen. Der 117,5 Meter hohe Turm - Mecklenburgs höchster - wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von Baumeister Georg Daniel errichtet.
Eine Besucherplattform erreicht man nach 220 Turmstufen, von wo sich ein fantastischer Blick über die Stadt und ihre Seen bietet.