Dom St. Nikolai
Der Greifswalder Dom St. Nikolai, ein gotischer Backsteinbau, ist das Wahrzeichen der Stadt Greifswald und liegt im westlichen Zentrum der Stadt. Der Greifswalder Dom ist die Haupt- bzw. Bischofskirche der Pommerschen Evangelischen Kirche.
1263 wird erstmals eine Nikolaikirche in Greifswald erwähnt. Der damalige Kirchenbau bestand aus einem einschiffigen Chorraum, dem später nach Westen hin eine dreischiffige Hallenkirche angefügt wurde. Gleichzeitig wurde das Untergeschoss des Westturms begonnen. Bereits 1362 erhielt die Kirche ihre erste Orgel. 1385 wurde mit dem Bau eines neuen Chorraumes mit einer geraden Ostwand begonnen, der um 1395 als fertiggestellt wurde.
Durch die Einrichtung der Greifswalder Universität wurde 1457 die Nikolaikirche vom Camminer Bischof Henning Iven zur Kollegiatstiftskirche erhoben und führt seither die Bezeichnung Greifswalder Dom. Durch die neuen finanziellen Möglichkeiten wurde noch im gleichen Jahr mit dem Weiterbau am Turm begonnen, es entstand das Mittelgeschoss mit seinen vier Seitentürmen. In den Jahren von 1480 bis 1500 kam der achteckige Aufsatz hinzu, und mit der Errichtung der etwa 60 Meter hohen ebenfalls achteckigen gotischen Spitze war auch der Turmbau Anfang des 16. Jahrhunderts beendet. Er erreichte eine Gesamthöhe von 120 Metern. Die Turmspitze wurde bereits zweifach durch Stürme zerstört und wieder aufgebaut.
Der Innenraum des Domes erfuhr von 1823 bis 1832 eine tiefgreifende Erneuerung.
1263 wird erstmals eine Nikolaikirche in Greifswald erwähnt. Der damalige Kirchenbau bestand aus einem einschiffigen Chorraum, dem später nach Westen hin eine dreischiffige Hallenkirche angefügt wurde. Gleichzeitig wurde das Untergeschoss des Westturms begonnen. Bereits 1362 erhielt die Kirche ihre erste Orgel. 1385 wurde mit dem Bau eines neuen Chorraumes mit einer geraden Ostwand begonnen, der um 1395 als fertiggestellt wurde.
Durch die Einrichtung der Greifswalder Universität wurde 1457 die Nikolaikirche vom Camminer Bischof Henning Iven zur Kollegiatstiftskirche erhoben und führt seither die Bezeichnung Greifswalder Dom. Durch die neuen finanziellen Möglichkeiten wurde noch im gleichen Jahr mit dem Weiterbau am Turm begonnen, es entstand das Mittelgeschoss mit seinen vier Seitentürmen. In den Jahren von 1480 bis 1500 kam der achteckige Aufsatz hinzu, und mit der Errichtung der etwa 60 Meter hohen ebenfalls achteckigen gotischen Spitze war auch der Turmbau Anfang des 16. Jahrhunderts beendet. Er erreichte eine Gesamthöhe von 120 Metern. Die Turmspitze wurde bereits zweifach durch Stürme zerstört und wieder aufgebaut.
Der Innenraum des Domes erfuhr von 1823 bis 1832 eine tiefgreifende Erneuerung.