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Ausstellungen | Museum

Erlebnisausstellung mit Audioguide

Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL

Ob Abenteurer, Forscher oder Romantiker - bei uns bekommt jeder (s)eine maßgeschneiderte Ausstellung! Darüber hinaus erwarten Sie zahlreiche Aquarien, ein echter Eisberg und natürlich unser Multivisionskino mit dem UNESCO-Welterbe-Film „Die Wanderung der Alten Buchenwälder“ von und mit Dirk Steffens.
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Deutsches Bernsteinmuseum

Bernsteinmuseum

Das Museum präsentiert die größte Bernsteinausstellung Europas mit herausragenden historischen und modernen Exponaten.
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Stadtgeschichtliches Museum Wismar

Museum Wismar

800-jährige Geschichte der stolzen und mächtigen Hansestadt Wismar
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Rostock und die Warnow

Kulturhistorisches Museum Rostock

Ohne das Wasser der Warnow gäbe es Rostock nicht. Sie ist seit über 800 Jahren die unverzichtbare Lebensader der Stadt, ob als Lieferantin für Trinkwasser, als Antrieb für die Mühlen am Mühlendamm oder als Transportweg in die Ostsee und ins Landesinnere. Das Kulturhistorische Museum Rostock erkundet die historische Beziehung zwischen Stadt und Fluss. Die Warnow bestimmte über Jahrhunderte in vielen Bereichen den Alltag und das wirtschaftliche Leben Rostocks. Am Hafen arbeiteten Händler, Fischer und Bootszimmerleute, an den Nebenarmen der Warnow östlich der Stadtmauer die Gerber, Fleischer und Bruchfischer. Wer abseits vom Fluss Wasser benötigte, musste es mit viel Aufwand durch die Straßen und Gassen der Stadt tragen. Vor allem frisches Trinkwasser war entsprechend wertvoll. Aus Brunnen und aus Teichen vor der Stadt wurde es mit viel Aufwand in die Stadt geschafft. Bevölkerungswachstum und Industrialisierung stellten Rostock im 19. Jahrhundert dann vor gewaltige Herausforderungen. Die Schaffung einer zentralen Wasserversorgung mit Trinkwasser aus der Warnow war vielleicht der wichtigste Schritt auf dem Weg zur Großstadt.
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CasparDavid Friedrich Zentrum Greifswald

Zentrum Greifswald

Geburtshaus des berühmten Malers der Frühromantik. Das Haus beinhaltet ein Museum zu Leben und Werk Caspar David Friedrichs.
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Rungehaus Wolgast

Die Wiege der Romantik: Das Rungehaus - Geburtshaus Philipp Otto Runges
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Die Kröpeliner. Drei Straßen in einer Ausstellung

Kulturhistorisches Museum Rostock

Die Kröpeliner Straße zwischen dem Neuen Markt und dem Kröpeliner Tor ist der Inbegriff des Rostocker Stadtzentrums. Die Fußgängerzone mit Läden, Cafés und Veranstaltungen zieht Tausende zum Einkaufen, Bummeln oder Arbeiten an. Sie trägt in der gesamten Länge erst seit 1961 diesen Namen. Sie besteht eigentlich aus drei eigenständigen Straßen. Jeder dieser Abschnitte hat bis heute einen eigenen Charakter. Die heutige Kröpeliner Straße war in ihrer langen Geschichte Handelsweg, Marktplatz, Verkehrsachse, Promenade, Einkaufsstraße und Repräsentationsort. Die Ausstellung nimmt die Geschichte dieser vielfältigen Straße in den Blick. Sie berichtet über ihre Teile: die Blutstraße, den Hopfenmarkt und die Kröpeliner Straße sowie den Wandel der Straße.
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Fokus Stadtbild Rostock

Kulturhistorisches Museum Rostock

Stadtansichten machen den Wandel von Städten begreifbar, sind aber kein Abbild der Realität. Sie betonen Wichtiges, fügen hinzu und lassen weg. Die älteste gedruckte Ansicht Rostocks schuf der Nürnberger Hans Weigel 1560. Er zeigt die Handelsstadt vom Nordufer der Unterwarnow aus. Die in Köln im späten 16. Jahrhundert entstandenen Ansichten Georg Brauns und Franz Hogenbergs wurden bis in das 17. Jahrhundert immer wieder kopiert und nachgedruckt. Die eindrucksvollen Werke aus dem Verlag des Matthäus Merian von 1653 prägten die Ansichten Rostocks bis weit nach 1700. Nach 1800 sorgte Unternehmergeist für Wachstum. Neben das Panorama von Norden traten Ansichten von Straßen, Plätzen und Häusern. Rostocker wie Johann Gottfried Tiedemann, Franz Heinrich Dethleff und andere schufen Ansichten mit neuen Aufnahmen von Gebäuden, Straßen und Plätzen der Stadt. Die Ausstellung widmet sich den historischen, gedruckten Rostock-Ansichten des 16. bis 19. Jahrhunderts und identifiziert sie als Quellen für die Stadtgeschichte. Drucke, Zeichnungen, Rekonstruktionen und seltene historische Fotografien ermöglichen den Vergleich mit der Realität und lassen durch den Vergleich Details der Darstellungen und die damit verbundenen Elemente der Stadtgeschichte Rostocks lebendig werden. Kurator: Dr. Steffen Stuth
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Der Stadtphysikus: Medizin & Romantik

Kulturhistorisches Museum Rostock

Die Handzeichnung erfuhr in Goethes Zeit eine Aufwertung. Der zeichnende Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) pries den „Nutzen des Dilettantismus in der Zeichenkunst“. Eine Lust an der zeichnerischen Darstellung von alltäglichen bis spektakulären Szenen, von phantastischen bis wissenschaftlichen Ideen wurde in der gehobenen Gesellschaft und dem Adel wach. In die illustre Gesellschaft passte ein zeichnender Stadtphysikus. Es war die Zeit der Romantik und des Biedermeiers. Hatte er einen romantischen Blick auf seine Welt oder stellte er seine romantische Welt dar? Lesenbergs Welt war Rostock in ganzer Vielfalt: seine Tätigkeit als Arzt und Stadtphysikus, seine Frau und Familie, das Treiben auf Straßen, Plätzen und in der Natur. Auf der Warnow und der Ostsee fand er die Motive für seine große Leidenschaft: Boote und Segelschiffe. Die Sonderausstellung macht einen Schatz aus dem Depot des Kulturhistorischen Museums Rostock sichtbar: die einzigartige Sammlung originaler Handzeichnungen. Nach Recherchen im Stadtarchiv Rostock wird ihre Provenienzgeschichte neu geschrieben. Eine überraschende Entdeckung kam durch die kunsthistorische Forschung hinzu: Ein „Herrenporträt von unbekanntem Künstler“ war ein Porträt von J. F. W. Lesenberg. Kuratorin: Dr. Susanne Knuth (Bildnachweis: Wilhelm Lesenberg: Zwei Sonntagsreiter in den Straßen Rostocks, um 1840, Inv.-Nr. K 4675 A)
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Kabinettausstellung: 150 Jahre Rudolf Bartels

Kulturhistorisches Museum Rostock

Licht und Farbe faszinierten Rudolf Bartels über alles: blühende Bäume, strahlende Regenbogen, schillernde Seifenblasen oder leuchtende Laternen. Landschaften und gegenständliche Motive näherten sich mit jedem Pinselstrich der Welt des Expressionismus: ein Farbenspiel gesteigert zu reiner Sinnenfreude. Der Tagträumer ist heute einer der populären norddeutschen Avantgardemaler des frühen 20. Jahrhunderts, obwohl er zu seinen Lebenszeiten mehr geächtet als geschätzt war. Am 10. November 2022 jährt sich der Geburtstag des Künstlers zum 150. Mal und seine „Laternenkinder II“, das faszinierende und wohl beliebteste Gemälde, wird wieder im Kulturhistorischen Museum Rostock präsentiert. Bisher nicht publizierte Texte der BARTELS-Ausstellung 2016 sollen neue Entdeckungen und kunsthistorische Forschungen dieses außergewöhnlichen Künstlers beleuchten. Kuratorin: Dr. Susanne Knuth
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Heinkel in Rostock

Kulturhistorisches Museum Rostock

Die Geschichte der Heinkel-Werke ist eines der umstrittensten Kapitel Rostocker Wirtschaftsgeschichte. Seit der Gründung 1922 in Hohe Düne stieg das Unternehmen zu einem der bekanntesten der Branche auf. Es stand bald für Rekorde und bedeutende technische Neuerungen und machte Rostock zu einem wichtigen Ort der deutschen Luftfahrtgeschichte. Doch waren die Heinkel-Werke auch eines der führenden Rüstungsunternehmen im Dritten Reich. Unter massenhaftem Einsatz von Zwangsarbeit wurden in Rostock Flugzeuge für den deutschen Angriffskrieg gebaut. Das alles ist ein gewichtiger Teil der Stadtgeschichte und blieb für Rostock nicht folgenlos. Die Sonderausstellung „Heinkel in Rostock“ im Kulturhistorischen Museum verfolgt die enge Beziehung zwischen der Geschichte des Unternehmens und der Stadtentwicklung in den 1920er und 1930er Jahren. Sowohl Rostocks Aufstieg zur Großstadt wie auch die Bombenangriffe auf die Stadt im April 1942 lassen sich ohne den Flugzeugbau kaum erklären. Die Spuren Heinkels reichen dabei bis in die Gegenwart.
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Rostocker Plakate aus 100 Jahren

Kulturhistorisches Museum Rostock

In den Sammlungen des Kulturhistorischen Museums Rostock befinden sich über 4000 Plakate, davon mehr als 1000 mit direktem Bezug zu Rostock. Obwohl sie überwiegend nicht zielgerichtet gesammelt wurden, widerspiegeln sie doch Rostocker Leben der vergangenen rund 100 Jahre. Besonders zahlreich vertreten sind solche, die für Ausstellungen und Veranstaltungen auf kulturellem Gebiet werben. Themen sind aber auch Stadtentwicklung, Wirtschaft, Politik und der Sport. Eine Auswahl schöner, einprägsamer Plakate, die jedoch nicht den Anspruch erhebt, repräsentativ zu sein, wird jetzt der Öffentlichkeit präsentiert.
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19 Meter Rostock. Die Bildrolle des Krämers Vicke Schorler

Kulturhistorisches Museum Rostock

Vom 17. bis 24. Juni 2022 ist mit der Vicke-Schorler-Rolle, einer mehr als 19 Meter langen gezeichneten Stadtansicht von Rostock, einer der größten kulturgeschichtlichen Schätze unserer Stadt im Kulturhistorischen Museum Rostock zu sehen. Das Original der einzigartigen Bildrolle aus dem Stadtarchiv Rostock kann wegen seiner Empfindlichkeit nur sehr selten ausgestellt werden. Nun wird es aus Anlass des 804. Stadtgeburtstages für eine Woche in einer Ausstellung gezeigt. Das letzte Mal war die Bildrolle vor 12 Jahren zu sehen. In den vergangenen Jahren wurde sie aufwändig restauriert. Acht Jahre Arbeit von 1578 bis 1586 stecken in der fast 19 Meter langen Ansicht des späthansischen Rostock. Als Vicke Schorler sein Zeichenwerk begann, war er 18 Jahre alt. Vicke (Friedrich) Schorler (um 1560 – 1625) wurde als Händler vermögend. Die Vicke-Schorler-Rolle ist von Freitag, 17.06. bis Freitag, 24.06.2022 (einschließlich Montag, 20.06.) täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr ohne Anmeldung zu sehen. Bitte wegen des zu erwartenden großen Interesses Wartezeit einplanen. Führungen An den acht Ausstellungstagen findet täglich jeweils um 18.00 Uhr eine Führung statt (Ticket 3,- Euro) (Voranmeldung Museum: Kulturhistorisches Museum Rostock, Klosterhof 7, Tel. 0381 381 4530 oder kulturhistorisches.museum(at)rostock(dot)de). Vorträge Am Dienstag, 21.06. und Donnerstag, 23.06. finden um 19.00 Uhr begleitende Vorträge zur Ausstellung mit Dr. Karsten Schröder, dem Direktor des Stadtarchivs Rostock, statt. (Ticket 3,-) (Voranmeldung Museum: Kulturhistorisches Museum Rostock, Klosterhof 7, Tel. 0381 381 4530 oder kulturhistorisches.museum(at)rostock(dot)de).
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Made in Rostock

Kulturhistorisches Museum Rostock

Spielkarten aus der Tiedemannschen Steindruckerei, Liköre von Krahnstöver oder Jeanshosen vom VEB Jugendmoden Shanty - Rostocker Produkte verkauften sich weit über die Stadtgrenzen hinaus. Manche wurden internationale Erfolgsgeschichten. Die Sonderausstellung „Made in Rostock“ erkundet die lebendige Tradition der Rostocker Wirtschaftswelt und zeigt Erfindungen und Bestseller aus 200 Jahren Stadtgeschichte.
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Rostocker Plakate aus 100 Jahren

Kulturhistorisches Museum Rostock

Als erste neue Ausstellung des Jahres 2022 präsentieren wir vom 11. März bis 6. Juni 2022 unter den Titel „Rostocker Plakate aus 100 Jahren“ einen Einblick in unsere reichen Bestände an Plakaten aus über 100 Jahren Rostocker Stadtgeschichte. Obwohl sie überwiegend nicht zielgerichtet gesammelt wurden, spiegeln sie doch Rostocker Leben im Wandel der Zeiten wider. Besonders zahlreich vertreten sind solche, die für Ausstellungen und Veranstaltungen auf kulturellem Gebiet werben. Themen sind aber auch Stadtentwicklung, Wirtschaft, Politik und der Sport.
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neue Veranstaltung

Schleifmühle Schwerin

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Schleifmühle Schwerin

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Rostock. 1200 bis 1850

Kulturhistorisches Museum Rostock

Historische Hansestadt an der Warnow, Handwerkerstadt, Industriestadt, Sitz einer alten Universität und Mittelpunkt eines starken Bürgertums in der Vergangenheit, modernes Zentrum an der südlichen Ostsee in der Gegenwart - Schlagworte, was Rostock war und ist, gab und gibt es viele. Die Ausstellung schaut hinter die Kulissen der Geschichte der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger zwischen 1200 und 1850. Sie fragt, wovon sie lebten, wer sie regierte, woran sie glaubten, wo sie wohnten, was sie prägte. Die Ausstellung lädt ein zu einer Reise durch 650 Jahre Rostocker Entwicklung. Die Ausstellungsstücke erzählen von politischen Kämpfen und kulturellen Umbrüchen, vom Leben der Armen und Reichen, von Blütezeiten sowie von dunklen Kapiteln der Rostocker Stadtgeschichte.
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Sakrale Kunst

Kulturhistorisches Museum Rostock

Zentrum der Dauerausstellung zur mittelalterlichen Kunst in Rostock ist der um 1440 entstandene ehemalige Hochaltar der St. Johanniskirche. Der Wandelaltar war mit zwei Flügelpaaren ausgestattet, von denen jedoch nur eines erhalten geblieben ist. Die Kreuzigung aus dem Schrein und die Heiligenfiguren von den Flügelinnenseiten weisen durch ihre porträtähnlichen Züge auf ihre Herkunft aus Rostock hin. Weitere Heiligenfiguren, vermutlich aus dem gleichen Altar, deuten auf einen weiteren beteiligten Künstler hin. Ein Marienaltar aus St. Johannis zeigt eine Madonna im Strahlenkranz (um 1450). Ebenfalls aus St. Johannis stammt ein Kruzifix von einer Triumphkreuzgruppe aus dem 13. Jahrhundert (um 1270): eines der ältesten Norddeutschlands. Aus der Hospitalkirche zum Heiligen Geist stammt ein Gnadenstuhl aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Gestühlswangen aus St. Nikolai weisen durch ihre porträthafte realistische Gestaltung und die ausgeprägte Körper-Gewand-Beziehung auf das späte 15. beziehungsweise frühe 16. Jahrhundert. Die reiche Kollektion mittelalterlicher Kunstwerke aus der Sammlung des Kulturhistorischen Museums Rostock wird durch Stücke aus dem Schatz des Klosters zum Heiligen Kreuz ergänzt. Virtuelle Aussstellung: roundme.com/tour/138493/view/349335/
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Sammlungen des Kulturhistorischen Museums Rostock

Kulturhistorisches Museum Rostock

Das Kulturhistorische Museum Rostock bewahrt eine umfangreiche kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung und gehört zu den wichtigsten Stätten der Dokumentation bürgerlicher Kulturgeschichte in Mecklenburg Vorpommern. Die Kunstsammlung Die aus der Kunstsammlung des “Kunstvereins zu Rostock” hervorgegangene Sammlung bildender Kunst des Kulturhistorischen Museums Rostock umfasst heute ungefähr 1600 Gemälde, darunter die bedeutende Sammlung Niederländischer Malerei vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, Rostocker Stadtansichten einheimischer Künstler, die Kollektion der Künstlerkolonien Schwaan & Ahrenshoop sowie zahlreiche Porträts Rostocker und Mecklenburger Provenienz. Zur Grafischen Sammlung gehören rund 12.000 Blätter vom 16. bis zum 20. Jahrhundert sowie zahlreiche Plastiken vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert, dabei der berühmte Altar der Rostocker Johanniskirche aus dem 15. Jahrhundert, Plastiken von Barlach, Marcks, Belling oder Lehmbruck. Neben der Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin, dem Vorpommerschen Landesmuseum und der Neubrandenburger Kunstsammlung zählt sie zu den größten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Kulturgeschichtliche Sammlungen Die kulturgeschichtlichen Bestände dienten von Beginn an der Dokumentation der Stadtgeschichte, der Darstellung der Entwicklung der städtischen Wirtschaft und der Lebensumwelt der Bürger Rostocks. Die Sammlungen enthalten zahlreiche einzigartige Dokumente städtischen Lebens und städtischer Wirtschaft der vergangenen sechs Jahrhunderte. Dazu zählen die überregional bedeutende Silber- und Zinnsammlung mit dem Besitz der Rostocker Handwerksämter und dem Rostocker Kunsthandwerk, die Keramiksammlung, eine Uhrensammlung, eine Instrumentensammlung sowie die Kollektionen zum Alltagsleben vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Die Bestände umfassen rund 35.000 Objekte. Die Numismatische Sammlung besitzt rund 25.000 Objekte und zählt zu den bedeutendsten in Norddeutschland. Die Möbelsammlung beherbergt rund 600, die Militärgeschichtliche Kollektion 900 Objekte, darunter mit den Rostocker Kanonen und der erhaltenen Ausrüstung des Rostocker Zeughauses einen herausragenden Bestand städtischer Verteidigung der vergangenen sechs Jahrhunderte. Die archäologisch orientierte Ur- und frühgeschichtliche Sammlung verfügt über ungefähr 25.000 Stücke.

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