Katharinenkloster
Das im Herzen der Stralsunder Altstadt gelegene Katharinenkloster, mit seiner fast vollständig erhaltenen gotischen Substanz, zählt zu den kulturhistorisch wertvollsten Bauwerken mittelalterlicher Backsteinarchitektur. Es gehört zu den größten Klosteranlagen an der südlichen Ostseeküste und gilt als eines der ersten großen Bettelordensbauten im gesamten Ostseeraum. Der Kapitelsaal (so genanntes Remter) des Klosters zählt zu den eindrucksvollsten gotischen Innenräumen in Norddeutschland.
Im Jahre 1251 wurde das ehemalige Dominikanerkloster erstmals urkundlich erwähnt. Grundstück und Mittel für den Bau stiftete einst Fürst Jaromar II. von Rügen. Mit der Reformation wurde das Kloster städtisch. Heute wird der gesamte Komplex museal genutzt.
Bereits 1858 erhielt die Hansestadt ihr erstes Museum. Initiator und erster Direktor war Dr. Rudolph Baier. Ihm verdankt die ein Jahr später als "Provinzialmuseum für Neuvorpommern und Rügen" eröffnete Einrichtung nicht nur einen umfangreichen Bestand ur- und frühgeschichtlicher Objekte, sondern er erwarb auch den legendären und kulturhistorisch einmaligen Hiddenseer Goldschmuck für die Sammlung.
Die 16 Preziosen aus purem Gold, mit einem Gewicht von 598,2 Gramm, gelten als herausragendes Beispiel wikingischer Goldschmiedekunst und werden mit dem Wikingerkönig Harald Blauzahn in Verbindung gebracht.
Im Jahre 1251 wurde das ehemalige Dominikanerkloster erstmals urkundlich erwähnt. Grundstück und Mittel für den Bau stiftete einst Fürst Jaromar II. von Rügen. Mit der Reformation wurde das Kloster städtisch. Heute wird der gesamte Komplex museal genutzt.
Bereits 1858 erhielt die Hansestadt ihr erstes Museum. Initiator und erster Direktor war Dr. Rudolph Baier. Ihm verdankt die ein Jahr später als "Provinzialmuseum für Neuvorpommern und Rügen" eröffnete Einrichtung nicht nur einen umfangreichen Bestand ur- und frühgeschichtlicher Objekte, sondern er erwarb auch den legendären und kulturhistorisch einmaligen Hiddenseer Goldschmuck für die Sammlung.
Die 16 Preziosen aus purem Gold, mit einem Gewicht von 598,2 Gramm, gelten als herausragendes Beispiel wikingischer Goldschmiedekunst und werden mit dem Wikingerkönig Harald Blauzahn in Verbindung gebracht.