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Konzerte

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Wiener Konzerthaus

Konzerte | Konzert

ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Pahud / Poschner

Wiener Konzerthaus

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Emmanuel Pahud, Flöte Markus Poschner, Dirigent Samy Moussa: Elysium (2021) Erkki-Sven Tüür: Lux Stellarum (2022) (EA) Richard Wagner: Vorspiel zu »Parsifal« (1877–1882) Richard Strauss: Tod und Verklärung. Tondichtung für großes Orchester op. 24 (1888–1889) Wagner und Strauss, Samy Moussa und Erkki-Sven Tüür: Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien spielt unter Markus Poschner vier farbenprächtige Werke. Der künftige RSO-Chefdirigent sieht einen engen Bezug dieser Werke zueinander. Brodelnde und klare Klänge Sie alle stellen eine Art Selbsterkundung dar, sie handeln von der Welt hinter der Welt. Samy Moussas »Elysium« hat mit seinen brodelnden Klängen für ihn etwas von venezianischer Opulenz. Damit steht es ganz im Kontrast zu Erkki-Sven Tüürs »Lux Stellarum«, das Emmanuel Pahud interpretieren wird. Dieses Flötenkonzert, das den Anblick der Milchstraße verklanglicht, besticht durch seine kühle Klarheit. Reise ins Ich In der zweiten Konzerthälfte steht der Ouverture von Wagners »Parsifal«, einer großen, läuternden Reise ins eigene Ich, »Tod und Verklärung« gegenüber. In diesem Spätwerk von Richard Strauss blickt ein sterbender Held auf sein Leben zurück.
Konzerte | Konzert

NENDA Live

Wiener Konzerthaus

Verstehsch? »There was no snow in Nigeria / Verstehsch du wo I her bin? Austria / Tirol, um genau zu sein / I’ma bilinguify this rhyme«, so die Rapperin Nenda im Song »Mixed Feelings«, mit dem sie 2021 die Hitparaden eroberte. Heute lebt NENDA als Schauspielerin und Musikerin in London. Aufgewachsen ist sie im Tiroler Ötztal, zwischen Almwiesen, Wäldern und Bergen. Als People of Color war sie immer wieder mit der Frage konfrontiert, woher sie denn »eigentlich« sei. Derartige Vorurteile thematisiert sie in ihren Songs, die zwischen Englisch und reinstem Tirolerisch gehalten sind. Auf ihrem Debütalbum »KRRRA«, das im Herbst 2025 veröffentlicht wird, stehen ebenfalls Themen wie Identität und gesellschaftspolitische Fragen im Mittelpunkt – humorvoll, pointiert und mit kraftvollen Bässen.
Konzerte | Konzert

Helsinki Philharmonic Orchestra / Kuusisto / Saraste

Wiener Konzerthaus

Helsinki Philharmonic Orchestra Pekka Kuusisto, Violine Jukka-Pekka Saraste, Dirigent Outi Tarkiainen: Songs of the Ice (2019) Igor Strawinski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur (1931) Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39 (1899) »Musik ist im besten Fall wie eine Naturgewalt, die einen Menschen überflutet und erfüllt und ganze Schicksale verändern kann«, so die finnische Komponistin Outi Tarkiainen. Ihr Werk »Song of the Ice« bringt das atmende Eis der Arktis zum Erklingen, das klirrt, grollt, quietscht und klagt – die perfekte Eröffnung eines rein finnischen Abends. Traditionsorchester aus dem Norden Das älteste professionelle Symphonieorchester der skandinavischen Länder, das Helsinki Philharmonic Orchestra, spielt unter der Leitung seines Chefdirigenten Jukka-Pekka Saraste die 1. Symphonie von Jean Sibelius: 1899 gestaltete es auch die Uraufführung dieses Werks. Dialog mit der nordischen Natur und finnische Interpreten Ursprünglich hatte der Komponist den Sätzen programmatische Titel gegeben wie »Musikalischer Dialog, kalt bläst der Wind«, »Die nördliche Tanne« oder »Wintermärchen«. Der finnische Geiger Pekka Kuusisto ist Solist in Igor Strawinskis 1931 komponiertem Violinkonzert.
Konzerte | Konzert

Wiener Symphoniker / Benoit / Jacquot

Wiener Konzerthaus

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Elsa Benoit, Sopran Marie Jacquot, Dirigentin Barbara Rett, Moderation Francis Poulenc: Les animaux modèles. Ballettsuite S 111 (1942) Stabat mater S 148 (1950–1951) Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von »1947«) (1910–1911/1946) »Schluss mit den Wolken, Wogen, Aquarien, den Undinen und nächtlichen Düften – was wir brauchen ist Musik, die auf der Erde zu Hause ist, eine Musik für alle Tage … vollendet, rein, ohne überflüssiges Ornament«, formulierte der Schriftsteller Jean Cocteau das Programm der Groupe des Six, einer in Frankreich in den 1920er-Jahren tätigen Komponist:innengruppe um den Mentor Erik Satie. Ihr gehörte auch Francis Poulenc an. Stabat mater Relativ spät fand Poulenc zur Chormusik, die er als den »besten und glaubwürdigsten Aspekt« seiner selbst erachtete. Von einer Pilgerreise zur Schwarzen Madonna von Rocamadour äußerst berührt, schrieb er einige geistliche Werke, darunter 1950 das neoklassizistische Stabat mater. Im Wiener Konzerthaus bringen es die Wiener Symphoniker mit der Wiener Singakademie und Elsa Benoit unter der Leitung von Marie Jacquot zum ersten Mal zum Erklingen. »Petruschka« und »Les animaux modèles« Mit diesem Werk gedachte Poulenc seines verstorbenen Freundes, des Künstlers Christian Bérard, dessen Lebensgefährte Boris Kochno für die Ballets Russes gearbeitet hatte. Diese von Sergej Diaghilew geleitete russische Balletttruppe führte 1911 auch »Petruschka« auf, für das Igor Strawinski die Musik komponiert hatte. Poulenc war in jungen Jahren davon bereits sehr beeindruckt. Mit »Les animaux modèles« steht außerdem eine Ballettmusik von Poulenc aus dem Jahr 1942 auf dem Programm.
Konzerte | Kammerkonzert

Musica Juventutis: Tranker / Bubreg / Max Weller Trio

Wiener Konzerthaus

Verena Tranker, Sopran Sara Bubreg, Flöte Max Weller Trio, Jazztrio Max Weller, Klavier Felix Mißebner, Kontrabass Felix Remich, Drums Gian Carlo Menotti: Hallo! Hello? Oh, Margret, it's you (Arie der Lucy aus »The Telephone, or L'amour à trois«) (1947) Roger Quilter: Seven Elizabethan Lyrics op. 12 (1908) Leonard Bernstein: Glitter and be gay (Candide) (1956) Albert Franz Doppler: Fantasie op. 10 »Airs Valaques« Brett Dean: Demons (2004) Charles-Marie Widor: 4. Satz: Finale. Vivace (Suite op. 34) (1877) Al Jolson, Buddy DeSylva, Vincent Rose: Avalon (1920) Duke Ellington: C jam blues (1938) Kenny Dorham: Asiatic Raes Felix Remich: Telling John Coltrane: Giant steps Joseph Kosma: Autumn leaves Pee Wee Ellis: The chicken
Konzerte | Konzert

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

Wiener Konzerthaus

Ernst Molden, Gesang, Gitarre Nino Mandl, Gesang, Gitarre Mit »Unser Österreich« verneigten sich Ernst Molden und Der Nino aus Wien im Jahr 2015 vor dem popularmusikalischen Erbe Österreichs der 1970er- und 1980er-Jahre. Sie mischten die musikalischen Karten bei Austropop-Hits von Wolfgang Ambros, Georg Danzer, Falco, André Heller und anderen neu und präsentierten sie in einem stilvoll entschlackten Gewand: zwei Gitarren, zwei Gesangsstimmen – mehr braucht es nicht. Mit »Unser Österreich ff« erlebt die ebenso ehrfürchtige wie augenzwinkernde Hommage von Ernst Molden und dem Nino aus Wien ihre Fortsetzung. Auch dieses Mal ist die Lust am spritzigen Arrangement, an der deutschen Sprache, am Dialekt sowie an lokalen und regionalen Beobachtungen, Sprachbildern, Gefühlen und Gegebenheiten fixer Bestandteil des Projekts. Ein Muss für Fans der beiden Musiker, des Austropop und für alle, die einen Blick in die österreichische Seele werfen wollen!
Konzerte | Klavierkonzert

Martha Argerich / Sophie Pacini

Wiener Konzerthaus

Martha Argerich, Klavier Sophie Pacini, Klavier Franz Liszt: Les Préludes. Symphonische Dichtung Nr. 3 S 637 (Fassung für zwei Klaviere) (1848–1854) Johannes Brahms: Neun Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56b für zwei Klaviere (1873) Dmitri Schostakowitsch: Concertino für zwei Klaviere op. 94 (1953) Robert Schumann: Andante und Variationen B-Dur op. 46 (Fassung für zwei Klaviere) (1843) Franz Liszt: Concerto pathétique S 258 für zwei Klaviere (1857 vor) Erstes Erwachen, Reifen, Wonne bringende frühe Liebe, Trost in der Natur und kriegerische Kämpfe: All diese menschlichen Stadien setzt Franz Liszt in seinen »Préludes« in Musik, wobei diese unmittelbar ineinander übergehen, zu einem einzigen Satz verschmelzen. Kompositionen für zwei Klaviere Vorgänger für diese Konzeption von mehreren Sätzen in einem war Liszts »Grosses Concert-Solo«, ein Werk, von dem er wie von den »Préludes« eine Fassung für zwei Klaviere anfertigte. Auch Dmitri Schostakowitschs komponierte für sein etwa hundert Jahre später entstandenes Concertino für zwei Klaviere nur einen einzigen Satz. Meisterin und Schülerin im Klavierduo Neben diesen hochvirtuosen Werken für vier Hände widmet sich das herausragende Klavierduo, bestehend aus Sophie Pacini und deren Mentorin Martha Argerich, Variationssätzen von Johannes Brahms und Robert Schumann. Deren innige künstlerische Verbindung konnte das Publikum des Wiener Konzerthauses bereits zwei Mal bewundern.
Konzerte | Kammerkonzert

Simply Quartet

Wiener Konzerthaus

Simply Quartet, Streichquartett Danfeng Shen, Violine Antonia Rankersberger, Violine Xiang Lyu, Viola Ivan Valentin Hollup Roald, Violoncello Joseph Haydn: Streichquartett A-Dur Hob. III/36 (1772) Bedřich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-moll »Aus meinem Leben« T 116 (1876) Es wurde von Mitgliedern des legendären Alban Berg Quartetts ausgebildet und kann auf eine Vielzahl von Preisen und Auszeichnungen zurückblicken: Das in Wien beheimatete Simply Quartet gehört zur Spitzenklasse der neuen Generation von Streichquartetten. Mit diesem Kammermusikabend geht der neue Zyklus »string.« an den Start, den das Simply Quartet gemeinsam mit dem Berliner Leonkoro Quartett bestreit. Neues Format mit Podcast Das neue Format zeichnet sich durch kompakte Programme ohne Pause aus, die die Mitglieder der Ensembles selbst moderieren. Zusätzlich gibt es einen begleitenden Podcast namens »stringendo«, in dem unsere Redakteurin Barbara Alhuter mit Mitgliedern spricht und dabei spannende Einblicke vermittelt. Der Podcast erscheint jeweils vor dem Konzert auf unserer Webseite. Programm des Abends Zur Eröffnung des Zyklus steht das 1772 entstandene Streichquartett A-Dur Hob. III/36 bzw. op. 20/6 von Joseph Haydn auf dem Programm, der als Schöpfer der Gattung gilt. Es zählt zur Sammlung der sogenannten »Sonnenquartette«. An zweiter Stelle erklingt Bedřich Smetanas Streichquartett Nr. 1 e-moll »Aus meinem Leben« T 116. Es ist das erste von insgesamt nur zwei Streichquartetten, die der tschechische Komponist verfasste, und zwar im Jahr 1876, in dem er ertaubt ist.
Konzerte | Konzert

Bravour Schrammeln & Gäste / Frigg

Wiener Konzerthaus

Bravour Schrammeln, Ensemble Monika Uhler, Violine Peter Uhler, Violine Maria Stippich, Kontragitarre, Gesang Helmut Stippich, Wiener Knopfharmonika, Gesang Frigg, Ensemble Esko Järvelä, Violine Tero Hyväluoma, Violine Alina Kivivuori, Violine Matti Laitinen, Mandoline Roope Aarnio, Gitarre Juho Kivivuori, Kontrabass Zwei Ensembles mit zeitgemäßen Interpretationen der Volksmusik ihrer jeweiligen Heimat: Dieses Konzert führt in wienerische und westfinnische Gefilde. Monika und Peter Uhler sowie Maria und Helmut Stippich lassen altvertraute Schrammelklänge in kammermusikalischer Volksmusik aus Wien neu aufleben. Die zwei Ehepaare widmen sich insbesondere dem Schaffen der Brüder Karl und Josef Mikulas zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die meisterhaften Bravour-Stückerl von Josef Mikulas sind Kern ihres Repertoires. Dieses erweitern sie mit neuen Kompositionen und Arrangements. Das Wappen der finnischen Gemeinde Kaustinen ziert eine goldene Violine. 2001 wurde die Geigenspieltradition dieser Region auch in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen. Jährlich findet hier, im Zentrum der finnischen Volksmusik, das berühmte Kaustinen Folk Music Festival statt. Und ebenfalls in Kaustinen gründete vor 25 Jahren eine Gruppe junger Folk-Enthusiasten die Band Frigg. Seither begeistert Frigg international mit ihrem unverwechselbaren Sound. Die Band kombiniert traditionelle nordische Klänge mit Bluegrass, Balkanrhythmen und klassischen Elementen. Ihr neuestes (mittlerweile zwölftes!) Album trägt den Titel »Dreamscape« und nimmt die Hörenden mit auf eine Traumreise durch die finnische Frühlingslandschaft.
Konzerte | Konzert

Rising Stars: Áron Horváth

Wiener Konzerthaus

Áron Horváth, Zimbal für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von MÜPA Budapest und Wiener Konzerthaus Intergeese, Ensemble Lőrinc Ágoston Mohácsy, Kontrabass Zoltán Fekete, Drums Carl Philipp Emanuel Bach: Freie Fantasie fis-moll Wq 67 (Bearbeitung: András Szalai) (1787) Claude Debussy: Doctor Gradus ad Parnassum (Children's Corner) (Bearbeitung: András Szalai) (1906–1908) Charlotte Bray: In an eternal dusk (EA) György Kurtág: Hommage à Ferenc Berényi 70 (Játékok) (1997) Johann Sebastian Bach: Fuga (Sonate Nr. 1 g-moll BWV 1001 für Violine solo) (Bearbeitung: András Szalai) (1720) Emma Nagy: Glass fragments (EA) Áron Horváth: Gottes Zeit Anonymus: Kövecses Víz Martján. Traditionelles Lied aus Ungarn (Bearbeitung: Zoltán Fekete) Áron Horváth: Dukkha 1st Part Anonymus: S a Kert Fenekében. Traditionelles Lied aus Ungarn (Bearbeitung: Zoltán Fekete) Zoltán Fekete: May 1.1
Konzerte | Konzert

Kenny Garrett

Wiener Konzerthaus

Kenny Garrett, Saxophon Melvis Santa, Gesang, Keyboard Keith Brown, Klavier Corcoran Holt, Bass Rudy Bird, Perkussion Ronald Bruner, Schlagzeug Einer der bedeutendsten Saxophonisten unserer Zeit gibt sein Konzerthaus-Debüt: Kenny Garrett. Als junger Musiker spielte er mit Größen wie Duke Ellington, Freddie Hubbard, Woody Shaw, Art Blakey und Miles Davis. Garrett prägte mit seinem unverwechselbaren Klang eine ganze Generation von Saxophonist:innen. Aus seiner Heimat Detroit bringt er eine tiefe Verbindung zu Soul, Blues und Spiritualität mit – musikalische Wurzeln, die seine Karriere bis heute prägen. Spirit der musikalischen Vorfahren Nun ehrt Kenny Garrett mit seiner Hommage »Sounds from the ancestors« seine musikalischen Vorfahren wie John Coltrane, Miles Davis, Aretha Franklin, Ella Fitzgerald, Sly Stone oder Marvin Gaye. Doch anstatt zu imitieren, lässt der Jazzer deren Geist durch seine eigenen Kompositionen sprechen. Dadurch klingt seine Musik mal funky, mal souljazzig, mal spirituell, aber immer vielschichtig und lebendig. Saxophonist in eingespielter Jazzgemeinschaft Kenny Garretts hervorragendes Sextett, mit dem er auch im Wiener Konzerthaus gastiert, ist mehr Gemeinschaft als Begleitung. Es betont den rhythmischen Aspekt der Musik, auch das Sangbare und Melodiöse. Das gut eingespielte, im Sound kompakt agierende Team setzt »Sound from the ancestors« mit viel gemeinsamer Erfahrung um – und strahlt eine moderne, kosmopolitische Dynamik aus.
Konzerte | Liederabend

Julian Prégardien / Bryan Benner / Daniel Heide

Wiener Konzerthaus

Julian Prégardien, Tenor Bryan Benner, Gesang, Gitarre Daniel Heide, Klavier »Abschied« - Lieder von Franz Schubert und Freunden Moderierter Liederabend. Nach der Pause wählt das Publikum Lieder aus der Schubert-Gesamtausgabe, die Julian Prégardien und Daniel Heide spontan interpretieren. Schuberts Lieder aus unterschiedlichen Blickwinkeln, erkundet in Wort und Ton: Julian Prégardien, begnadeter Liedsänger und Ideengeber neuer Formate, taucht in das Schaffen des großen Romantikers ein. Dabei lädt er beim ersten Termin seines neuen Zyklus Bryan Benner aus dem kunstliedaffinen Singer-Songwriterensemble The Erlkings ein. Erkundungstour mit Julian Prégardien und Bryan Benner Gemeinsam mit Benner erforscht Prégardien ­Schuberts ­Œuvre sowohl musizierend als auch im Gespräch. Anschließend sind Sie, liebes Publikum, am Zug: Wählen Sie aus den über 600 Liedern Schuberts Ihre Favoriten aus, die Julian Prégardien und Pianist Daniel Heide dann in der zweiten Konzerthälfte spontan interpretieren. Ein Get-­Together mit den Künstler:innen rundet den Abend im Zeichen Schuberts ab.
Konzerte | Neue Musik

PHACE / schtum / Power

Wiener Konzerthaus

PHACE, Ensemble schtum, Duo Robert Pockfuß, E-Gitarre Manu Mayr, E-Bass Clement Power, Leitung Malika Kishino: Sensitive Chaos (2010) Zara Ali: Isolation Forest (2023) Emre Sihan Kaleli: Adjacent Rooms, a Part of a Labyrinth (Erweiterte Neufassung) (2025) (UA) schtum, Manu Mayr: loom (2024) Vorgespräch um 18:45 Uhr: Salon PHACE mit Juri Giannini (Moderation) im Neuen Salon Maliko Kishino »Der Klang des Meeres reicht weit«, schreibt Maliko Kishino zu ihrem Stück »Sensible Chaos« und findet in der buddhistischen Sutra Gemeinsamkeiten von Wasser und Musik: Resonanz und Ausbreitung. Wie Regentropfen auf der Oberfläche eines Sees zeigt die Komposition, wie einzelne Ereignisse sich zu unglaublich weitläufigen Mustern verästeln und aus dem Chaos, in gegenseitiger Interferenz, eine empfindliche und fragile Schönheit entstehen lassen. Emre Sihan Kaleli In »Adjacent Rooms, a Part of a Labyrinth« nimmt die Musik von Emre Sihan Kaleli oft abrupte, unerwartete Abzweigungen, offenbart aber auf dem Weg durch sehr unterschiedliche Gänge einen durchgängigen Fluss, in dem eines zum Nächsten führt. Der labyrinthische Fortschritt gibt den Blick frei auf Zeit und Unendlichkeit. Zara Ali Zara Ali taucht in »Isolation Forest« in die digitale Wildnis ein, entdeckt mithilfe von rigiden Instruktionen und dem Aussortieren von Anomalien die algorithmische Grazie und lässt die KI ihre wildesten Träume und lyrischen Fantasien offenbaren. schtum Ein organisch pulsierendes Gewebe der elektroakustischen Klänge offenbart sich im Werk »loom« des experimental-elektronischen Duos schtum. Rhythmische Permutationen jagen einander im Kreis, schaukeln sich gegenseitig zu immer neuen, intensiven Mustern auf. Und irgendwo schwingt die Unrast mit, ein faszinierender, beinahe bedrohlicher Klangschatten, der hier im Untergrund lauert.
Konzerte

neue Veranstaltung

Wiener Konzerthaus

Konzerte | Konzert

Quatuor Mosaïques

Wiener Konzerthaus

Quatuor Mosaïques, Streichquartett Erich Höbarth, Violine Andrea Bischof, Violine Anita Mitterer, Viola Christophe Coin, Violoncello Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III/77 »Kaiserquartett« (1797) Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur D 87 (1813) Ludwig van Beethoven: Streichquartett c-moll op. 18/4 (1799)
Konzerte | Konzert

»klangberührt«: Julian Prégardien / Bryan Benner

Wiener Konzerthaus

Julian Prégardien, Gesang Bryan Benner, Gesang, Gitarre Lilian Genn, Moderation »Schubert-Lieder sind meine Muttersprache«, so der gefeierte Tenor Julian Prégardien, der in Wien mit der Reihe »Müller*in Wien« für Aufsehen sorgte. Die Liebe zu Schuberts Musik verbindet ihn mit Bryan Benner, dem Mastermind des Ensembles The Erlkings - der Bariton, Gitarrist und Singer-Songwriter bezeichnet sich selbst als »Schubadour«. klangberührt: Kulturelle Teilhabe ist ein wesentliches Element unserer Mission. »klangberührt« ermöglicht ein Miteinander auf Augenhöhe: zwischen den Zuhörenden sowie zwischen ihnen und den Musiker:innen. In einem Konzert, das sich an Menschen mit und ohne Behinderung ab 16 Jahren richtet und in dem die Distanz zwischen Podium und Publikum verringert ist, lassen die Künstler an ihrer Schubert-Begeisterung teilhaben: Der Porträtkünstler Julian ­Prégardien sagt, dass ­Schubert-Lieder seine Muttersprache seien. Bryan Benner, Gitarrist und Singer-Songwriter, bezeichnet sich selbst als »Schubadour«. Ein Konzert mit Barrierefreiheit im besten Sinne des Wortes!
Konzerte | Jazz

Somi

Wiener Konzerthaus

Somi, Gesang Toru Dodo, Fender Rhodes, Klavier Hervé Samb, Gitarre Keith Witty, Kontrabass, E-Bass Tilo Bertholo, Schlagzeug Eine ausdrucksstarke Stimme und tiefgründige Texte – das sind die Markenzeichen von Somi. Die in Illinois und Sambia aufgewachsene Sängerin bezeichnet ihren Stil als »New African Jazz«: Jazz, Soul und Pop treffen auf traditionelle afrikanische Klänge. Lieder für eine bessere Welt Somis Musik spiegelt ihr soziales Engagement wider. In ihren Texten thematisiert sie u. a. Transnationalismus, kulturelle Identität und Genozide. Ihr Album »Zenzile« widmete sie der südafrikanischen Ikone Miriam Makeba, die sich gegen die Apartheid einsetzte. Es wurde mit einem Jazz Music Award ausgezeichnet. Preisgekrönt und bodenständig Somis Liste an Preisen ist lang, und 2021 war sie die erste afrikanische Frau, die für einen Grammy nominiert wurde. Trotz der internationalen Karriere ist Somi bodenständig geblieben. Sie beschreibt sich als »ostafrikanisches Mädchen aus dem Mittleren Westen mit Liebe zu Familie, Poesie und Freiheit«. Nun ist die charismatische Sängerin mit ihrer mitreißenden Musik erstmals im Wiener Konzerthaus zu erleben!
Konzerte | Filmkonzert

Wiener Brut

Wiener Konzerthaus

Wiener Brut, Ensemble Katharina Hohenberger, Gesang, Violine Johannes Münzner, Akkordeon, Gesang Bernhard Osanna, Kontrabass Jürgen Groiss, Snare Drum Sascha Peres, Klavier, Komposition Der grüne Kakadu (Stummfilm von Franz Hohenberger, A 1932). Wien im Jahre 1932: In einer Vorstadtspelunke namens »Zum grünen Kakadu« gehen Kartenspieler, Landstreicher, Strizzis und die unschuldige Kitty, Ziehtochter des Wirts, aus und ein. Sie ist, ohne es zu wissen, Erbin eines Vermögens – und somit natürlich von verschiedenen Seiten begehrt. Beim Stummfilm »Der grüne Kakadu«, von und mit Franz Hohenberger, handelt es sich um den einzig erhaltenen Amateurspielfilm in Spielfilmlänge aus jener Zeit. Zeit- und Liebesgeschichten Der Film ist ein lebendes Zeugnis der Zeitgeschichte mit originalen Bildern von staubigen Hinterhöfen, Straßen oder Praterbuden. Zur verhängnisvollen Liebesgeschichte des Films hat Sascha Peres Musik komponiert, die Elemente der damaligen Zeit ebenso aufgreift wie aus der Musik von Béla Bartók und Igor Strawinski. Die Enkelin des Regisseurs Katharina Hohenberger hat die Texte zur Musik geschrieben und liefert mit ihrem Ensemble Wiener Brut live Musik zum Stummfilm: »Treff’ma uns beim Wirt’n um die Eck’n, und duad’s euch ned bei euch daham versteck’n«, singt sie etwa. Ein Abend mit original Wiener Musik, Komödie, Drama, Romantik, Intrige und Action!
Konzerte | Neue Musik

Klangforum Wien / Kaziboni

Wiener Konzerthaus

Klangforum Wien, Kammerensemble Vimbayi Kaziboni, Leitung Film: »Der Mann mit der Kamera (1929, Ausschnitte) - Dziga Vertov Regie Hovik Sardaryan: ... and the Sun was Green ... (2025) (UA) Film: Der Mann mit der Kamera (1929, Ausschnitt) - Dziga Vertov Regie Alexander Khubeev: Garmonbozia (2025) (EA) Film: Kino-Pravda N.1 (1922, Ausschnitt) - Dziga Vertov Regie Anna Korsun: Vivrisses (2025) (EA) Film: Glumovs Tagebuch (1923, Ausschnitt) Sergej Eisenstein Regie Marina Khorkova: SchwebeLieder »Исчезнопенье« (2025) (UA) Koka Nikoladze: Masterpiece (2025) (EA)

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