zur Startseite
Aufführungen / Theater Volkstheater Rostock Rostock, Doberaner Straße 134
Konzerte / Konzert Der Speicher
Sa 15.2.2025, 21:00 Uhr
Konzerte | Liederabend

Merci, Chérie

Volkstheater Rostock

Jede Zeit hat ihre Lieder und manches Lied fällt niemals aus der Zeit. Mit Merci, Chérie gewann eine Symbolfigur der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik, Udo Jürgens, 1966 den Eurovision Song Contest und wurde zum weltweit erfolgreichen Solokünstler, der über 50 Musikalben veröffentlichte und sein Publikum bis 2014 mit mehr als 1000 Liedern ein halbes Jahrhundert lang begleitete. Passend hierzu erinnert der in Rostock bekannte Schauspieler Frank Buchwald in der Kleinen Komödie Warnemünde an vergangene Zeiten, reist musikalisch vom Land des Lächelns nach New York und präsentiert große Hits sowie weniger bekannte Texte und Lieder. Klavierbegleitung und Überraschungsgast inklusive. Ein Abend mit Sahne. Musikalische Leitung: Ralph Zedler Ausstattung: Mathias Betyna Aufführungsdauer: Ca. 2 Stunde. Eine Pause.
Konzerte | Konzert

3. Barocksaalklassik / Wiener Bonbons

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Eduardo Browne Salinas Violine: Hui-Tzu Lee Norddeutsche Philharmonie Rostock Joseph Haydn: Ouvertüre zu Acide e Galatea Anton Webern: Langsamer Satz, für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester G-Dur KV 216 Joseph Haydn: Symphonie fis-Moll Nr. 45 Hob. I:45 Berühmte Wiener geben sich bei der 3. Barocksaalklassik quasi die Klinke in die Hand, wenn Musik von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Webern im Programm steht. Mozarts mit knapp 20 Jahren noch in Salzburg geschriebenen Violinkonzerte stellen einen ersten Höhepunkt seines Schaffens dar. Mit Hui-Tzu Lee als Solistin - sie ist seit 2019 Vorspielerin der 1. Violinen im Rostocker Orchester - gelangt das 3. Konzert in G-Dur zur Aufführung. Der Langsame Satz Anton Weberns führt ins Wien des beginnenden 20. Jahrhunderts, atmet aber noch Brahmsschen Geist. Ganz festlich wird es bei der Ouvertüre zu Haydns Acide e Galatea - die Oper wurde anlässlich der Hochzeit von Anton Esterházy mit Gräfin Maria Theresia Erdödy in Eisenstadt uraufgeführt. Das letzte Wiener Bonbon ist Haydns Abschieds-Symphonie, um deren Entstehung sich die Anekdote der Urlaubssperre, die der Fürst Esterházy seinen Musikern verhängte hatte, rankt.
Konzerte | Konzert

5. Classic Light / Wunschkonzert

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Studierende der Dirigierklasse der HMT München Norddeutsche Philharmonie Rostock Moderation: Marcus Bosch Auch diesmal haben Sie beim letzten Konzert der beliebten Reihe Wünsche frei, aus denen wir ein buntes Programm gestalten.
Konzerte | Konzert

4. Classic Light / Aus Italien

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung und Moderation: Eduardo Browne Salinas Horn: José António de Abreu Norddeutsche Philharmonie Rostock Gioachino Rossini: Ouvertüre zu Wilhelm Tell Giuseppe Verdi: Ballettmusik aus I vespri siciliani Nino Rota: Castell dell Monte für Horn und Orchester Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu La forza del destino Giacomo Puccini: Intermezzo Sinfonico aus Manon Lescaut Ottorino Respighi: Rossiana-Suite Mediterrane Sonne, kulinarische Köstlichkeiten bis hin zu mafiösen Verstrickungen und antiker Hochkultur - Italien hat eine Menge zu bieten. Vor allem auch musikalisch: Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Ottorini Respighi und Nino Rota haben über die Jahrhunderte in Bella Italia Musikgeschichte geschrieben. Unter der Leitung von Eduardo Browne Salinas erklingen orchestrale Highlights der berühmten Fünf. Solo-Hornist José António de Abreu widmet sich im konzertanten Stück Castel del Monte aus der Feder des legendären Filmkomponisten Nino Rota der mystischen achteckigen Burg im Südosten Italiens.
Konzerte | Konzert

9. Philharmonisches Konzert / Moldau Plus

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Marcus Bosch Norddeutsche Philharmonie Rostock Bedřich Smetana: Má Vlast (Mein Vaterland, 1874 – 1879) Zugabe: Preisträger:innen-Komposition des Wettbewerbs 3'33'' Als Bedřich Smetana Tondichtungen zu schreiben begann, werden sich diese wahrscheinlich am Modell der Kompositionen von Franz Liszt orientiert haben, war dieser doch hinlänglich als Vater der Gattung bekannt. Später meinte der Böhme, er habe den Meister mit seinen eigenen symphonischen Dichtungen überliszten wollen. Má Vlast geht auf die Idee zurück, Themen aus seiner Heimat in einem Zyklus von Tondichtungen schildern zu wollen - als orchestrales Pendant zu seiner bekenntnishaften Oper Libussa. Ursprünglich als Tetralogie gedacht, komponierte Smetana später noch zwei weitere Teile hinzu. Als der vollständige Zyklus 1882 in Prag uraufgeführt wurde, erntete der inzwischen vollständig ertaubte Komponist große Erfolge mit diesem von nationalen Themen geprägten Werk, welches in seiner beeindruckend frischen musikalischen Gestaltung schnell die Konzertpodien eroberte, insbesondere die oft aus dem Zyklus herausgelöst separat aufgeführte Moldau. Anschließend erklingt in dem von Marcus Bosch geleiteten Konzert wieder eine Preisträger:innen-Komposition des Wettbewerbs Zugabe 3‘33‘‘, welchen der Chefdirigent im vergangenen Jahr für Studierende der hmt Rostock initiiert hatte.
Konzerte | Konzert

8. Philharmonisches Konzert / Im Salon

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Fabrizio Carminati Klavier: Martina Filjak Norddeutsche Philharmonie Rostock Gioachino Rossini / Ottorino Respighi: La boutique fantasque (1919) Franz Liszt: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur (1849/1856) Ottorino Respighi: Impressioni brasiliane (1927/1928) Der sensationellen Weimarer Uraufführung von Franz Liszts Klavierkonzert Nr. 1 ging eine lange Entstehungszeit voran. Begonnen während Liszts Virtuosenzeit und erst vollendet, als er sich bereits als Komponist von symphonischen Dichtungen einen Namen gemacht hatte, ist beides in der Musik spürbar: der jugendliche Esprit des Klaviervirtuosen und ein ausgefeilter symphonischer Orchesterpart. Die italienisch-kroatische Pianistin Martina Filjak bringt dazu noch südländisches Flair mit, wie auch der italienische Dirigent Fabrizio Carminati. Umrahmt wird das Klavierkonzert mit Musik von dessen Landsmann Ottorino Respighi. Neben der 1927/1928 entstandenen symphonischen Dichtung Impressioni brasiliane steht La boutique fantasque (Der Zauberladen) im Programm. In diesem Ballett griff der Italiener auf Musik von Gioachino Rossini zurück, die Respighi für die berühmten Ballets russes unter Sergei Djagilew zusammengestellt und bearbeitet hat.
Konzerte | Konzert

7. Philharmonisches Konzert / Torte oder Macarons

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Mino Marani Posaune: Kris Garfitt Norddeutsche Philharmonie Rostock Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie C-Dur KV 425 Linzer Henri Tomasi: Konzert für Posaune und Orchester (1956) Francis Poulenc: Sinfonietta FP 141 Spielerisch leicht und tänzerisch, oft mit Witz und Satire, kommt die Musik des Franzosen Francis Poulenc daher, dabei abwechslungsreich und von verschiedener Charakteristik. Bewusst nennt er seine viersätzige Komposition nicht Symphonie, sondern Sinfonietta und nimmt damit die Schwere aus der Begrifflichkeit. Poulenc reiht bunt aneinander und sorgt für überraschende Wendungen. Das gelang ebenso Wolfgang Amadeus Mozart Generationen vor Poulenc, wenn auch ganz der damaligen von Haydn entwickelten neuen klassischen Form verpflichtet. Seine Linzer hat er über hals und kopf komponiert, weil er gerade keine Symphonie bei sich hatte und eine Akademie geben sollte, berichtete er dem Vater Leopold. Das Posaunenkonzert von Henri Tomasi bringt den Solo-Posaunisten des WDR-Sinfonieorchesters Kris Garfitt nach Rostock, der mit diesem Werk als 1. Preisträger den ARD-Wettbewerb 2022 für sich entschieden hat sowie dort mehrere Sonderpreise gewann. Das Konzert des französischen Komponisten mit korsischen Wurzeln zeigt sich als sehr facettenreich, als ein Mix von Stilen und Elementen und zielt auf eine emotionsgeladene und plastische Sprache. Kris Garfitt sowie der italienische Dirigent und Heidelberger Generalmusikdirektor Mino Marani debütieren in diesem Konzert beim Rostocker Orchester.
Konzerte | Konzert

3. Classic Light / Nordlichter

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Studierende der Dirigierklasse der HMT München Violine: Sarabeth Guerra Norddeutsche Philharmonie Rostock Carl Nielsen: Ouvertüre zu Maskerade Ralph Vaughan Williams: The Lark Ascending für Violine und kleines Orchester (1914) Edvard Grieg: Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46 Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela op. 22 Nr. 2 Edvard Grieg: Norwegische Tänze op. 35 Die musikalischen Nordlichter des 3. Classic Light beleuchten Komponisten aus verschiedenen nördlichen Gefilden. Mit dabei ist der Norweger Edvard Grieg, der sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem Orchesterzyklus Tänzen seiner Heimat widmete. Seine Musik zu Henrik Ibsens Drama um den norwegischen Faust Peer Gynt wurde beinahe populärer als das Schauspiel. Auch die nach Motiven des finnischen Nationalepos Kalevala geschriebene Tondichtung Der Schwan von Tuonela von Jean Sibelius wurde zu einem Evergreen des Konzertrepertoires. Die Ouvertüre zur komischen Oper Maskerade des Dänen Carl Nielsen steht ebenso im Programm wie The Lark Ascending des Briten Ralph Vaughan Williams. Den Solopart des für Violine und kleines Orchester geschriebenen Stücks Die aufsteigende Lerche gestaltet Sarabeth Guerra, Stimmführerin der 2. Violinen der Norddeutschen Philharmonie Rostock.
Konzerte | Konzert

6. Philharmonisches Konzert / Nachhaltig

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Marcus Bosch Bariton: Nikolay Borchev Norddeutsche Philharmonie Rostock Erich Wolfgang Korngold: Die tote Stadt Symphonische Fragmente für Orchester bearbeitet von Thomas Dorsch (2023) Ralph Vaughan Williams: Songs of Travel (1901 – 1904) Johannes Brahms: Klavierquartett g-Moll op. 25, für Orchester gesetzt von Arnold Schönberg (1937) Die fünfte Symphonie von Johannes Brahms - so bezeichnete der Dirigent Otto Klemperer scherzhaft Arnold Schönbergs Bearbeitung von Brahms’ Klavierquartett - liegt auf dem Chefdirigenten-Pult des Februar-Konzertes. Auf Anregung von Klemperer hatte Schönberg diese Kammermusik 1937 für Orchester gesetzt. Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung, meinte Klemperer nach der Uraufführung in Los Angeles. Ich hatte nur diesen Klang auf das Orchester zu übertragen, und nichts anderes habe ich getan, erläuterte Schönberg. Seine Absicht war es dabei, streng im Stil von Brahms zu bleiben und nicht weiter zu gehen, als er selbst gegangen wäre, wenn er heute noch lebte. Vor der Pause ist mit den Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams eine Art Britische Winterreise zu erleben. Dieser Liederzyklus von besonderer Schönheit und emotionaler Tiefe bringt den gefragten Bariton Nikolay Borchev auf die Volkstheater-Bühne. Den Auftakt gibt das einstige Wiener Wunderkind und der spätere Hollywood-Filmkomponist Erich Wolfgang Korngold. Aus der Oper Die tote Stadt, die bei ihrer Doppelpremiere in Hamburg und Köln im Jahre 1920 dem erst 23-jährigen Komponisten viel Ruhm brachte, stellte Thomas Dorsch im vergangenen Jahr Symphonische Fragmente zusammen, die dem legendären Bühnenwerk den Weg in den Konzertsaal bahnten.
Konzerte | Konzert

26. Klassik-Nacht im Zoo / Very British

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Marcus Bosch Norddeutsche Philharmonie Rostock Kooperation mit dem Zoo Rostock
Konzerte | Kammerkonzert

3. Kammerkonzert / Müllerin | Blau

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Violine: Sarabeth Guerra Viola: Su Min Oh Violoncello: N.N. Kontrabass: Henri Schwarzkopf Klavier: Christina Noe Franz Schubert: Quintett A-Dur D 667 Forellen-Quintett Stefan Schäfer: Owl
Konzerte | Kammerkonzert

2. Kammerkonzert / Späte Liebe

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Klarinette: Claudia Dillner Viola: Su Min Oh Klavier: Yuko Ellinger Johannes Brahms: Sonaten op. 120 Nr. 1 + Nr. 2 Max Bruch: Acht Stücke op. 83 Johannes Brahms schrieb seine beiden Klarinettensonaten für den Meininger Ausnahmevirtuosen Richard Mühlfeld, dessen eindrucksvolles Spiel in späten Jahren Brahms‘ Liebe zur Klarinette geweckt hatte. Der nur fünf Jahre jüngere Max Bruch widmete sich ebenfalls dem Holzblasinstrument mit dem samtweichen Klang und komponierte 70-jährig für seinen Sohn die Acht Stücke für Klarinette, Bratsche und Klavier. Beide Komponisten kannten und schätzten sich sehr, wenngleich Bruch ganz realistisch in Brahms den überragenden Komponisten aller Zeiten sah und etwas resigniert meinte: Treffe ich mit Brahms im Himmel zusammen, so lasse ich mich in die Hölle versetzen. Beim 2. Kammerkonzert stehen Brahms‘ Sonaten und Bruchs Trio-Stücke im Programm, musiziert von den ambitionierten Rostocker Musikerinnen Claudia Dillner (Klarinette), Su Min Oh (Bratsche) und Yuko Ellinger (Klavier).
Konzerte | Konzert

10. Philharmonisches Konzert / Aus London

Norddeutsche Philharmonie Rostock

Leitung: Marcus Bosch Violoncello: Raphaela Gromes Norddeutsche Philharmonie Rostock Joseph Haydn: Symphonie Nr. 94 G-Dur Hob. I:94 Mit dem Paukenschlag Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 / Enigma Variationen über ein Originalthema op. 36 Mit Raphaela Gromes, der wohl erfolgreichsten deutschen Cellistin der Gegenwart (Rondo Magazin), ist beim Philharmonischen Saisonabschluss ein besonderes Highlight zu erwarten. Bereits 2023 verzauberte die Ausnahme-Künstlerin mit ihrem virtuosen, expressiven und technisch perfektem Spiel ca. 3000 Hörer:innen beim jährlichen Klassiknacht-Event im Rostocker Zoo. Im Juni 2025 kehrt sie zurück mit dem berühmten Cellokonzert von Edward Elgar im Gepäck - das letzte große Orchesterwerk des Briten mit dem leidenschaftlichen und zugleich wehmütigen Ton. 1919 geschrieben, ist es ein Werk des Abschieds und des Rückblicks auf eine längst vergangene Zeit. Etwa 15 Jahre zuvor hatten Elgars Enigma-Variationen für viel Ruhm gesorgt und ihm die Order of Merit, den Adelstitel und Ehrendoktorwürden von acht Universitäten gebracht. Die 14 Variationssätze charakterisieren in amüsanter Weise Personen aus seinem Umfeld. Das Rätsel, welches sich hinter dem dreiteiligen Thema verbirgt, sollte jedoch ein Geheimnis bleiben. Chefdirigent Marcus Bosch eröffnet den Abend mit Haydns vierter für London komponierter Symphonie, die durch ihren überraschenden Paukenschlag für Furore gesorgt hatte.
Konzerte | Konzert

Rübezahl-Geschichten

Usedomer Msikfestival

Johann von Bülow (Sprecher) Hideyo Harada (Klavier) Takumi Kurosaki (Klavier) Märchen und Sagen vom Riesen Rübezahl Klaviermusik von Carl Maria von Weber und Louis Spohr In Schlesien, heute im Süden Polens, liegt das Riesengebirge. Seit langem erzählen sich die Menschen von einem Berggeist, der dort haust: Rübezahl. Er hat auch romantische Komponisten wie Carl Maria von Weber und Louis Spohr inspiriert. Zugleich malte Caspar David Friedrich, der vor 250 Jahren in Greifswald zur Welt kam, bedeutende Bilder, die vom Riesengebirge inspiriert wurden. Der aus Bergen auf Rügen stammende Schauspieler Devid Striesow liest alte Volksmärchen und Geschichten von Otfried Preußler rund um Rübezahl. Striesow, bekannt für seine Rollen in Filmen wie „Yella“ und „Die Fälscher“, sowie für seine Darstellung des Hauptkommissars Jens Stellbrink im „Tatort“, bringt seine schauspielerische Vielseitigkeit und sein Talent in diese Lesung ein. Hideyo Harada und Takumi Kurosaki sorgen am Klavier für die passende musikalische Untermalung. (In Kooperation mit dem Caspar-David-Friedrich-Jubiläum Greifswald) Tickets 30 | 25 | 20 | Hörplatz 15 €
Konzerte | Konzert

Danziger Barock

Usedomer Msikfestival

Roman Perucki (Orgel) Musik aus Danzig: Werke aus der Danziger Tabulatur (1591) und Olivaer Tabulatur (1619) von Daniel Magnus Gronau, Johann Gottlieb Goldberg, Mieczysław Surzyński, Felix Borowski und Zbigniew Kruczek Danzig ist eine Musikstadt mit einer langen Orgeltradition. Deutsche, polnische, schwedische und niederländische Einflüsse kamen hier zusammen. Roman Perucki arbeitet als erster Domorganist an der Kathedrale zu Oliva, nahe Danzig, und ist Generaldirektor der Baltischen Philharmonie in Danzig sowie Präsident der Pommerschen Vereinigung Musica Sacra. Zudem leitet er den Internationalen J.P. Sweelinck-Orgelwettbewerb in Danzig. Sein Usedomer Konzert führt zurück in die Zeit der Renaissance und des Barock in der mächtigen Hansestadt. Tickets 20 €
Konzerte | Konzert

Jazz-Abend

Usedomer Msikfestival

Kasia Pietrzko Trio Kasia Pietrzko (Klavier) Andrzej Święs (Kontrabass) Piotr Budniak (Schlagzeug) Die Pianistin Kasia Pietrzko ist erst dreißig Jahre alt und ist schon eine wichtige Stimme im polnischen Jazz. Sie hat bereits mit Größen wie Tomasz Stańko und Adam Bałdych zusammengearbeitet. Seit 2017 spielt sie mit Andrzej Święs und Piotr Budniak im Trio. „Fragile Ego” – zerbrechliches Ich – ist ihre jüngste CD betitelt. Sie bietet kühl-eleganten Jazz voll zarter Melancholie und Rhythmen der Großstadt. Tickets 25 €
Konzerte | Konzert

Schlesische Romantik

Usedomer Msikfestival

sine nomine Mikołaj Zgółka (Violine) Zbigniew Pilch (Violine) Michał Micker (Viola) Jarosław Thiel (Violoncello) Martin Seemann (Violoncello) Klaus Harer (Moderation) Józef Elsner: Streichquartett F-Dur op. 1 Stanisław Moniuszko: Streichquartett Nr. 1 d-Moll Franz Xaver Gebel: 8. Streichquintett B-Dur op. 27 Caspar David Friedrich, vor 250 Jahren in Greifswald geboren, brach 1810 erstmals zu Wanderungen ins Riesengebirge auf, um dort Landschaften zu skizzieren, die er später zu Gemälden – wie die „Klosterruine Eldena im Riesengebirge” – ausarbeitete. Die Komponisten Józef Elsner und Franz Xaver Gebel sind zwei Zeitgenossen Friedrichs und stammen aus der Region, in der er malte: Schlesien. Musik einer „schlesischen Romantik” ist hier zu erleben mit dem Quartett sine nomine aus Breslau und dem Berliner Cellisten Martin Seemann. Klaus Harer vom „Deutschen Kulturforum östliches Europa“ führt in die Werke ein. (In Kooperation mit dem Caspar-David-Friedrich-Jubiläum Greifswald und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa) Tickets 30 | 25 | 20 | Hörplatz 15 €
Konzerte | Klavierkonzert

Paderewski-Salon

Usedomer Msikfestival

Bogusław Raba (Universität Breslau) Wolfgang Templin (Berlin) Jan Brachmann (Moderation) Klaviermusik von Ignacy Jan Paderewski Ignacy Jan Paderewski (1860 – 1941) war einer der ersten globalen Superstars der Musik und der berühmteste Pole seiner Zeit. Der Pianist wurde als „langhaariges Genie” in amerikanischen Schlagern besungen, spielte vor Queen Victoria im Buckingham Palace und Präsident Roosevelt im Weißen Haus. Aber Paderewski war auch Politiker: 1919 wurde er der erste Ministerpräsident und Außenminister der wiedererstandenen Republik Polen. Der Musikwissenschaftler, Organist und Pianist Dr. Bogusław Raba von der Universität Breslau und der Historiker, Philosoph und Bürgerrechtler Wolfgang Templin stellen im Gespräch mit dem Festivaldramaturgen Dr. Jan Brachmann diese ungewöhnliche Figur vor. Dazu wird Dr. Bogusław Raba Musik von Paderewski spielen. Tickets 25 €
Konzerte | Konzert

Young Concert Artists New York: Preisträgerkonzert

Usedomer Msikfestival

Michael Yeung (Percussion) Iannis Xenakis: Rebonds B J.S. Bach: Prelude-Presto aus der Suite für Laute e-Moll BWV 996 Claude Debussy: Rêverie, Arr. für Vibraphon Maurice Ravel: Mouvement de Menuet aus der Sonatine, Arr. für Marimba Philippe Hurel: Loops II für Vibraphon Georges Aperghis: Le corps à corps John Cage: In a Landscape, Arr. für Marimba und Vibraphon James Wood: Rogosanti Olivier Messiaen: O Sacrum Convivium Michael Yeung reißt sein Publikum von den Sitzen: Er kann Bach auf der Marimba spielen oder mit der Musik von Iannis Xenakis ein kleines Erdbeben auslösen. Im Mahler Chamber Orchestra spielte er unter der Leitung von Gustavo Dudamel die Pauke. Letztes Jahr gewann er den Wettbewerb Young Concert Artists in New York und damit die Einladung zum Usedomer Musikfestival. Tickets 32 | 28 | 25 | Hörplatz 18 €
Konzerte | Konzert

Abschlusskonzert des Ostsee-Musikforums

Usedomer Msikfestival

Teilnehmer des Ostsee-Musikforums David Geringas (Violoncello) Tamami Toda-Schwarz (Klavier) Im Salon der Gräfin von Schwerin auf Schloss Stolpe finden sich wieder die hochbegabten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Cello-Meisterkurses von David Geringas ein. Mehrere Tage haben sie intensiv zusammengearbeitet und das ganze Schloss durch ihre Celli erklingen lassen. Jetzt stellen sie die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Das Programm bleibt eine Überraschung. Tickets 30 | 25 | 18 €

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.