Das Volkstheater Rostock – leidenschaftlich, bewegend, politisch, phantastisch, überraschend, komisch und nachdenklich: Im Großen Haus des Volkstheaters Rostock, im Ateliertheater sowie in der Kleinen Komödie Warnemünde gibt es Futter für Seele, Kopf und Sinne – in den Monaten Juni und Juli dann auch beim Volkstheatersommer in der Halle 207 auf der ehemaligen Neptunwerft. Die vier Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater und Konzert bilden ein Rückgrat des Kulturlebens der Universitäts- und Hansestadt.
Es besteht seit 1895 – in jenem Jahr wurde der repräsentative Bau des Stadttheaters eingeweiht, der 1942 in Flammen aufging. Seit 1943 ist das Ensemble mit allen vier Sparten in einem zum Theater umgewidmeten ehemaligen Vergnügungs- und Vereinshaus beheimatet. 1975 erhielt dieses durch Umbauten seine jetzige Gestalt.
Kontakt
Volkstheater Rostock Doberaner Straße 134 D-18057Rostock
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck / Libretto von Adelheid Wette / Nach den Brüdern Grimm / Ab 6 Jahren
Adelheid Wette verfasste 1892 für eine Hausaufführung in der Familie ein Märchenspiel. Als sie ihren Bruder Engelbert Humperdinck fragte, ob er wohl ein paar Verse daraus mit Musik unterlegen wolle, ahnten beide nicht, dass daraus ein Welterfolg werden sollte. Kein Geringerer als Richard Strauss dirigierte die Uraufführung von Hänsel und Gretel, und der Abendsegen, Knusper, knusper knäuschen oder Brüderchen, komm tanz mit mir! sind zu Gassenhauern geworden. Die beiden Geschwister, Kinder des armen Besenbinders und seiner überforderten Frau, müssen Beeren suchen gehen, damit es überhaupt etwas zu Essen gibt. Angst haben sie vor der einbrechenden Nacht, doch das Sandmännchen und am nächsten Morgen das Taumännchen beschützen sie. Das Haus der Knusperhexe hingegen sieht erstmal ganz freundlich aus... Übrigens: Mit Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh und Ein Männlein steht im Walde hat Humperdinck auch zwei echte, schon vorher bestehende Kinderlieder in seine berühmte Oper aufgenommen!
Hausregisseur Daniel Pfluger, in der vergangenen Spielzeit u.a. mit Merlin oder Das wüste Land und Cabaret im Musiktheater erfolgreich, bringt den Klassiker mit Fantasie und Detailfreude auf die Bühne des Volkstheaters – und stellt sich und uns die Frage, welche Rolle hier eigentlich der Wald spielt.
Deutsch mit deutschen Übertiteln
Termine
So, 3.12.2023, 15:00
Sa, 9.12.2023, 19:30
Di, 26.12.2023, 18:00
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
Im fiktiven Land Illyrien herrscht der Rausch. Ein Rausch, in dem Liebe, Musik, Rache und Geschlechterrollen verschmelzen und ins Flirren geraten: Die schiffbrüchige Viola strandet an der Küste dieses fremden, eigentümlichen Landes und verkleidet sich zu ihrem Schutz als Mann. Sie nennt sich fortan Cesario und tritt in die Dienste des Herzogs Orsino. Dieser berauscht sich an seiner Liebe zu Gräfin Olivia und ertrinkt dabei fast in Sehnsucht. Als Liebesbote sendet er seinen neuen Diener Cesario zu seiner Angebeteten: Olivia verfällt jedoch nicht der Botschaft, sondern dem Boten. Sie gesteht ihre Liebe, die er bzw. sie zurückweisen muss. Denn Viola liebt den Herzog. Oder findet Cesario doch noch Gefallen an Olivia? Umgeben sind die Liebenden hier von einer Schar rauschhafter Gestalten, die vor allem die Eskalation in jede Richtung suchen. In Shakespeares 1602 uraufgeführtem Stück ist nichts wie es scheint und niemand das, was er oder sie vorgibt zu sein. Nie wieder bei Shakespeare verschwinden so deutlich die Unterscheidungen zwischen Geschlechtern, Identitäten und vor allem der Unterschied zwischen Komödie und Tragödie.
So wie ihn die Natur geschaffen hat, ist er perfekt.
Nur liebe ich ihn nicht.
Inszenierung: Wojtek Klemm
Bühne & Kostüme: Katrin Kersten
Dramaturgie: Henrik Kuhlmann
Regieassistenz: Johanna Freier
Inspizienz: Constance Schwerdt
Soufflage: Viola Kowski
Termine
Mo, 25.12.2023, 18:00
Fr, 5.1.2024, 19:30
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
Oper in vier Akten von Georges Bizet / Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy / Nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée
Carmencita, wann wirst du uns lieben? – Das ist die erste Frage der Soldaten, als die vielleicht berühmteste femme fatale der Operngeschichte die Bühne betritt. Und was sagt sie? Vielleicht niemals. Vielleicht morgen. Aber heute jedenfalls nicht! Um sie, die begehrteste Frau in der Gegend, zu beeindrucken, muss man ihr schon was bieten. Wie José, der einen Monat lang im Knast war, weil er sie laufen ließ, statt sie einzusperren. Oder wie Escamillo, der berühmteste Stierkämpfer der Gegenwart. Und jetzt ist Carmen doch hin- und hergerissen: Der eine ist am Ende bereit, sein altes Leben aufzugeben für sie, der andere folgt ganz unbedingt seiner eigenen Karriere, trägt sie aber auf Händen und ist todesmutig wie sie... Und dann sind da ihre Schmuggler-Freunde, die unentwegt ein unbestimmtes La Bas besingen, ein Paradies da unten. Kommt sie davon los? Eines ist sicher: Carmen stirbt lieber, als ihre Freiheit zu verlieren.
Vera Nemirova, eine der großen Regisseurinnen auf den Bühnen der Welt, kehrt erneut zurück ans Volkstheater Rostock, um einen der populärsten Opernklassiker überhaupt in Szene zu setzen. Die musikalische Leitung hat Chefdirigent Marcus Bosch.
Musikalische Leitung / Dirigat: Marcus Bosch
Inszenierung: Vera Nemirova
Ausstattung: Youlian Tabakov
Dramaturgie: Stephan Knies, Stefan Plasa
Choreinstudierung: Frank Flade
Studienleitung: Hans-Christoph Borck
Musikalische Einstudierung: Teodora Belu, Ralph Zedler
Regieassistenz: Marta Sofia Mautone
Regiehospitanz: Hannah Wendel
Inspizienz: Babette Bartz
Soufflage: Christiane Blumeier-Braun
Choreografie: Daniele Varallo
Französisch mit deutschen Übertiteln / Deutsche Dialoge nach Walter Felsenstein
Aufführungsdauer: ca. drei Stunden, eine Pause
Termin
Fr, 15.12.2023, 19:30
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
Mono-Oper für Sopran und Klavier (1972) von Grigori Frid
Im Rahmen der 8. Jüdischen Kulturtage in Rostock
Das Tagebuch der Anne Frank – kaum ein Musiktheaterwerk des 20. Jahrhunderts hat eine so große Wirkung entfaltet wie diese einstündige Mono-Oper des russisch-jüdischen Komponisten Grigori Frid. Uraufgeführt mit einer Sopranistin in der Titelrolle und mit einem Klavier, stellt das Werk die Emotionen des Mädchens Anne Frank aus Amsterdam in den Vordergrund, dessen Tagebuch nach seinem Tod durch die Nazis weltberühmt wurde.
Mit dieser Produktion würdigt das Volkstheater den 25. Jahrestag der Zusammenarbeit der Stadt Rostock mit der Jüdischen Gemeinde, die am 9. November 1998 begonnen hat. Neben der Premiere am 19. Oktober im Rahmen der Jüdischen Kulturtage und der Aufführung zum Jahrestag am 9. November sind weitere Aufführungen geplant, besonders auch für Schulen.
Inszenierung: Nenad Šmigoc
Dramaturgie: Stephan Knies, Nenad Šmigoc
Hospitanz: Frida Jasper
Es spielt: Julia Ebert
Klavier: Ralph Zedler
Bewertungen & Berichte Das Tagebuch der Anne Frank
Musical
Cabaret
Musical in zwei Akten / Buch von Joe Masteroff / Nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb / Musik von John Kander / Deutsch von Robert Gilbert
In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker
Der junge Amerikaner Cliff Bradshaw, ein Schriftsteller mit Schreibblockade, reist Ende 1929 nach Berlin. Kaum angekommen, führt ihn sein Weg ins flirrende Berliner Nachtleben. Im angesagten Kit-Kat-Club trifft er auf Sally Bowles, den Star der Show. Die impulsive Sally zieht kurzerhand bei ihm ein, und aus ihrer lockeren Romanze wird Liebe. Doch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und die Vorzeichen des nationalsozialistischen Terrors verdunkeln die Stadt und ihre Beziehung. Aus Leichtigkeit wird Ernst und die Frage lautet: Wie geht’s weiter?
Hausregisseur Daniel Pfluger inszeniert den preisgekrönten Musical-Klassiker, der mit weltberühmten Hits wie Willkommen, Bienvenue, Welcome, Money, Money und Mein Herr von einer auf eine Katastrophe zusteuernden Gesellschaft sowie von Leidenschaft und Hoffnung erzählt.
Musikalische Leitung: Manuel Hartinger
Inszenierung: Daniel Pfluger
Bühne: Norbert Bellen
Kostüme: Franziska Just
Choreografie: Laura Leora Witzleben
Choreografische Assistenz: Daniele Varallo
Dramaturgie: Arne Bloch, Stephan Knies
Choreinstudierung: Frank Flade
Studienleitung: Hans-Christoph Borck
Musikalische Einstudierung: Teodora Belu, Ralph Zedler
Regieassistenz: Johanna Freier, Marta Sofia Mautone
Inspizienz: Babette Bartz
Soufflage: Ines Kästner, Christiane Blumeier-Braun
Spieldauer: Ca. 3 Stunden. Eine Pause.
Termine
Sa, 2.12.2023, 19:30 | Wiederaufnahme
Mi, 20.12.2023, 19:30
Fr, 22.12.2023, 19:30und weitere Termine
Sa, 6.1.2024, 19:30
Mi, 31.1.2024, 19:30
Do, 29.2.2024, 19:30
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
Das Musical mit den Hits der späten 80er
- Volkstheatersommer 2023 -
Die Hits der späten 80er
Mit Schauspiel- und Tanzensemble, John R. Carlson und Band
Mit einer ausverkauften Vorstellungsserie feierte Alive! im Sommer 2023 in der Halle 207 einen großen Erfolg. In der Vorweihnachtszeit kommen für zwei Termine die Hits der späten 80er bei Alive! – Das Konzert ins Große Haus. Die Titelliste des Konzertabends verspricht Songs aus Ost und West der aufregenden Wendezeit. Präsentiert wie immer mit der Live-Band unter der Leitung von John R. Carlson.
Termine
Do, 7.12.2023, 19:30
Do, 14.12.2023, 19:30
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Leitung: Marcus Bosch
Klavier: Oliver Triendl
Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper Oberon (1826)
Paul Constantinescu: Konzert für Klavier und Orchester (1952)
Paul Constantinescu: Hochzeit in den Karpaten Rumänisches Hochzeitsballett (1943)
Oberons Hornruf eröffnet das Dezemberkonzert, mit welchem Carl Maria von Weber die Ouvertüre seiner berühmten Elfenoper beginnen lässt. 1826 am Royal Opera House Covent Garden London uraufgeführt, wurde Oberon zu einem der triumphalsten Erfolge Webers. Die Ouvertüre vereint bereits die schönsten musikalischen Gedanken der Oper um den Ehezwist des Elfenpaares Oberon und Titania.
Um ein ausgelassenes Hochzeitsfest geht es in Paul Constantinescus (1909 - 1963) rumänischem Hochzeitsballett Nunta în Carpaţi (Hochzeit in den Karpaten), welches 1938 auf die Tanztheaterbühne gelangte und einen turbulenten und spritzigen zweiten Konzertteil verspricht. Der entdeckenswerte rumänische Komponist wurde besonders durch die Volksmusik seines Heimatlandes und byzantinische Kirchenmusik geprägt, gleichzeitig zeichnet ihn ein besonderer Sinn für musikalischen Humor, Satire und Parodie aus.
Unter der Leitung von Chefdirigent Marcus Bosch wird außerdem das Klavierkonzert Constantinescus vorgestellt. Den Solopart übernimmt der Pianist Oliver Triendl, ein engagierter Fürsprecher für vernachlässigte und selten gespielte Kompositionen.
Philharmonie zum Film / Märchenfilm (1973) mit Live-Orchester
Märchenhafte Klänge, königliche Fanfaren, Jagdhörner im Walde und festliche Tänze bei Hofe - im Filmklassiker Drei Haselnüsse für Aschenbrödel spielt die Musik neben der zauberhaften Titelfigur eine tragende Rolle. Sensibel erdacht, sorgt die schlicht und wundervoll gestaltete Orchesterpartituvon Karel Svoboda für das entsprechende klangliche Flair, bis Aschenbrödel auf der Suche nach Liebe und Glück schließlich ihren Märchenprinzen bekommt.
Philharmonie zum Film bringt den Streifen wenige Tage vor Weihnachten ins Große Haus des Volkstheaters. Dank der technischen Möglichkeit, Tonspuren zu trennen, wird der Film mit originalen Dialogen vorgeführt und von der Norddeutschen Philharmonie Rostock begleitet.
FILMPHILHARMONIC EDITION
Termine
Sa, 16.12.2023, 18:00 | Ticket
So, 17.12.2023, 11:00 | Ticket
So, 17.12.2023, 16:00 | Ticket
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
Bewertungen & Berichte Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Konzert
Silvesterkonzert
Leitung: Marcus Bosch
Sopran: Natalija Cantrak
Mezzosopran: Ekaterina Aleksandrova
Tenor: Adam Sánchez
Bariton: Grzegorz Sobczak
Opernchor des Volkstheaters Rostock
Singakademie Rostock
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Mit der Aufführung von Beethovens Symphonie Nr. 9 am Silvesterabend folgt die Norddeutsche Philharmonie Rostock einer mehr als 100 Jahre alten Tradition aus Leipzig. Dort erklang 1918 mit dem Gewandhausorchester unter Arthur Nikisch dieses Werk, um mit dem Schlusschor über Schillers Ode An die Freude das neue Jahr 1919 zu begrüßen. Im Großen Haus des Rostocker Volkstheaters wird das Werk wieder an den drei letzten Abenden des zu Ende gehenden Jahres erklingen. Unter der Leitung von Chefdirigent Marcus Bosch singen Natalija Cantrak, Ekaterina Aleksandrova, James J. Kee und Grzegorz Sobczak sowie der Opernchor des Volkstheaters und die Singakademie Rostock.
Termine
Fr, 29.12.2023, 19:30 | Ticket
Sa, 30.12.2023, 19:30 | Ticket
So, 31.12.2023, 18:00 | Ticket
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Leitung: Marcus Bosch
Klavier: Andreas Boyde
George Gershwin: Ouvertüre zu Girl Crazy (1930)
Paul Schoenfield: Konzert für Klavier und Orchester Four Parables (1983)
Erich Wolfgang Korngold: Symphonie Fis-Dur Op. 40
Das erste Konzert des neuen Jahres beginnt schwungvoll mit der Ouvertüre zu George Gershwins Musical Girl Crazy. Uraufgeführt 1930 am Broadway, handelt das Bühnenwerk vom New Yorker Entertainer Danny Churchill, der eine geerbte Ranch in Arizona in eine Art zweites Las Vegas verwandelt.
Das Klavierkonzert Four Parables von Gershwins Landsmann Paul Schoenfield ist von realen Situationen und Umständen inspiriert und mischt unterschiedliche musikalische Stile. Der aus Sachsen stammende und in Australien lebende Pianist Andreas Boyde, der die europäische Erstaufführung des virtuosen Konzertes spielte, wird auch in Rostock den Solopart übernehmen.
Nach der Pause stellt Chefdirigent Marcus Bosch mit Wolfgang Korngolds in den 1950er Jahren entstandenen Symphonie eine Melange aus Tradition und Moderne vor. Korngold, der in jungen Jahren in Wien mit seiner Oper Die tote Stadt bekannt geworden war und später emigrieren musste, fand seine große Karriere in Hollywood im Metier des Films. Auch in seiner Symphonie ließ er sich von einer seiner zahlreichen Filmmusiken inspirieren: Sie basiert auf dem Soundtrack zum Streifen The Private Lives of Elizabeth and Essex von 1939.
Termine
So, 7.1.2024, 18:00 | Ticket
Mo, 8.1.2024, 18:00 | Ticket
Ort
Volkstheater Rostock
Großes Haus Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock
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Volkstheater Rostock
Das Volkstheater Rostock – leidenschaftlich, bewegend, politisch, phantastisch, überraschend, komisch und nachdenklich: Im Großen Haus des Volkstheaters Rostock, im Ateliertheater sowie in der Kleinen Komödie Warnemünde gibt es Futter für Seele, Kopf und Sinne – in den Monaten Juni und Juli dann auch beim Volkstheatersommer in der Halle 207 auf der ehemaligen Neptunwerft. Die vier Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater und Konzert bilden ein Rückgrat des Kulturlebens der Universitäts- und Hansestadt.
Es besteht seit 1895 – in jenem Jahr wurde der repräsentative Bau des Stadttheaters eingeweiht, der 1942 in Flammen aufging. Seit 1943 ist das Ensemble mit allen vier Sparten in einem zum Theater umgewidmeten ehemaligen Vergnügungs- und Vereinshaus beheimatet. 1975 erhielt dieses durch Umbauten seine jetzige Gestalt.
Kontakt
Volkstheater Rostock
Doberaner Straße 134
D-18057 Rostock