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Alte Wasserkunst
Die Alte Wasserkunst in der Stadt Bautzen war eine Anlage zur Wasserversorgung der Stadt und gilt gemeinsam mit der daneben gelegenen Michaeliskirche als Wahrzeichen der Stadt Bautzen.
An der Stelle eines hölzernen Vorbaus von 1495/96, der im Winter 1515 niederbrannte, wurde die Alte Wasserkunst in der heutigen Form im Jahre 1558 erbaut. Diese Wasserkunst diente zur Versorgung der Stadt mit Trinkwasser aus der Spree. 1597 wurde ein zweites Schöpfwerk eingebaut, um den steigenden Wasserbedarf zu decken. Im Jahre 1606 begann man aus demselben Grund mit der Errichtung der Neuen Wasserkunst. Der steinerne, siebengeschossige, 47 m hohe und sich nach oben verjüngende Rundturm diente gleichzeitig als Teil der Stadtbefestigung.
1965 wurde die Wasserkunst stillgelegt und dient heute als technisches Museum.
An der Stelle eines hölzernen Vorbaus von 1495/96, der im Winter 1515 niederbrannte, wurde die Alte Wasserkunst in der heutigen Form im Jahre 1558 erbaut. Diese Wasserkunst diente zur Versorgung der Stadt mit Trinkwasser aus der Spree. 1597 wurde ein zweites Schöpfwerk eingebaut, um den steigenden Wasserbedarf zu decken. Im Jahre 1606 begann man aus demselben Grund mit der Errichtung der Neuen Wasserkunst. Der steinerne, siebengeschossige, 47 m hohe und sich nach oben verjüngende Rundturm diente gleichzeitig als Teil der Stadtbefestigung.
1965 wurde die Wasserkunst stillgelegt und dient heute als technisches Museum.