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Philharmonisches Orchester Erfurt

Das Philharmonische Orchester Erfurt ist ein 1894 gegründetes Theater- und Sinfonieorchester. Den Namen „Philharmonisches Orchester Erfurt“ führt es seit 1981. Das Hausorchester des Theaters Erfurt gestaltet pro Saison Sinfoniekonzerte sowie zahlreiche Sonderkonzerte. Vor allem aber durch die Mitwirkung bei Opern, Operetten und Musicals des Theaters Erfurt und den DomStufen-Festspielen in Erfurt prägt das Philharmonische Orchester Erfurt entscheidend das Musikleben der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Nachwuchsarbeit leistet das Orchester in einem umfangreichen musikpädagogischen Programm, das u. a. Kinderopern, Märchen- oder Jugendkonzerte umfasst.

Kontakt

Philharmonisches Orchester Erfurt
Theaterplatz 1
D-99084 Erfurt

E-Mail: info@theater-erfurt.de

 

Besucherservice im THEATER ERFURT
Kartenvorverkauf und Abonnement

Eingang Martinsgasse, D-99084 Erfurt
Telefon +49 (0) 361 22 33 155
Mo-Fr 10 bis 18 Uhr l Sa 10 bis 14 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen
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Kammerkonzert

Licht und Schatten zum Karsamstag

Miku Nishimoto-Neubert, Klavier
Ralph Neubert, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Duett für vier Hände op.92
Claude Debussy: La Mer
Dijana Boskovic: Black and White
Sergej Rachmaninoff: 1. Suite für zwei Klaviere op. 5

Dauer: ca. 2 h inkl. Pause
Preis: 19,50 €

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Konzert

8. Sinfoniekonzert - Messa da Requiem

Philharmonisches Orchester Erfurt
Alexander Prior, Dirigent


Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Mit seinem Requiem schuf Giuseppe Verdi ein imposantes Werk, welches bis heute zu den bedeutendsten Stücken der Musikliteratur für Chor und Orchester zählt. Das besondere an Verdis Totenmesse ist, dass sie nicht für eine sakrale Aufführung gedacht war, sondern für eine Darbietung im Rahmen eines Konzerts konzipiert wurde.

Eine erste Idee für das Schreiben einer musikalischen Messe kam dem italienischen Komponisten, der sich eher einen Namen mit weltlichen Opern auf der Theaterbühne gemacht hatte, 1868 – dem Jahr, in dem sein Landsmann Gioachino Rossini gestorben war. Seinem Verleger Ricordi unterbreitete Verdi das Vorhaben, gemeinsam mit verschiedenen Komponisten zu Rossinis erstem Todestag ein Requiem zu schreiben und aufzuführen. Doch dazu kam es aus vielerlei Gründen nicht. Erst den Tod des Nationaldichters Manzoni 1873 nahm Verdi zum Anlass, ein komplett eigenes Requiem zu komponieren. Er nahm als Basis dazu seinen im Jahr 1868 fertiggestellten Part aus der für Rossini angedachten Messe und arbeitete diesen zu seinem in der heutigen Form bekannten Requiem aus.

Verdi gelang mit seinem chorsinfonischen Werk eine einzigartige Verschmelzung der katholischen Liturgie mit durchaus menschlichen Emotionen: Verdi spricht in seiner „besten Oper“, wie das epochale Werk immer wieder etwas scherzhaft genannt wurde, Themen wie Todesangst und Weltuntergang, menschliche Trauer und göttliche Strafe, aber auch Abschied und Ewigkeit an.

Zu diesem Sinfoniekonzert gibt es KEIN Mittagskonzert.

Dauer: 1 h 50 min inkl. Pause
Preis: 34,50€ - 42,50€

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Kammerkonzert

8. Philharmonisches Kammerkonzert

Konzert im Rathausfestsaal

Philharmonische Solisten

Dauer: ca. 1 h 30 min ohne Pause
Preis: 21,50 € / Freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre.

In Kooperation mit dem Kammermusikverein Erfurt e.V.

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Konzert

9. Sinfoniekonzert - Thomas Sanderling / Polina Tarasenko

Philharmonisches Orchester Erfurt
Thomas Sanderling, Dirigent
Polina Tarasenko, Posaune


Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27
Darius Milhaud: Concert d’hiver op. 327 für Posaune und Streichorchester
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 in d-Moll op. 120

Felix Mendelssohn Bartholdy wurde 1828 von den zwei Gedichten Meerestille und Glückliche Fahrt Johann Wolfgang von Goethes zu seiner Konzertouvertüre inspiriert. Das Wechselspiel zwischen Flaute und aufbrausendem Wind einzufangen gelang dem 20-jährigen Mendelssohn vortrefflich, obwohl er zu dieser Zeit das Meer erst einmal zu Gesicht bekommen hatte. Anders als im Gedicht endet die Musik mit einem glücklich in den Hafen einfahrenden Schiff, welches von Trompetenfanfaren begleitet wird.

Milhauds Winterkonzert für Posaune und Streichorchester aus dem Jahr 1953 vervollständigt die Reihe der Jahreszeiten-Konzerte, die der Komponist 1934 mit seinem Frühlingskonzert begann. Vermutlich beendete der Franzose das Stück auf einer Schiffsreise in die Vereinigten Staaten. Der Solistin wird die volle virtuose Bandbreite des Instruments abverlangt: Von einem zerbrechlich klagenden hohen Register über einen breiten und vollen Klang kann die Posaune ihre facettenreichen Ausdrucksmöglichkeiten präsentieren.

Robert Schumann schrieb seine 4. Sinfonie 1841, also in jenem Jahr, in dem er schon seine Frühlingssinfonie geschrieben hatte. Sich in der Tradition Beethovens sehend, was ihn vor eine große Herausforderung stellte, entstand ursprünglich ein in einem einzigen großen Satz konzipiertes Werk, dessen vier Sätze auch letztendlich fließend ineinander übergehen und welches heutzutage kaum mehr von den Spielplänen der Konzerthäuser wegzudenken ist. Thomas Sanderling dirigiert seine eigens erstellte Fassung des sinfonischen Werkes.

Mittagskonzert:
Das Mittagskonzert findet am 2. Mai 2024 um 12.30 Uhr statt. In diesem beliebten Format hören Sie einen halbstündigen Ausschnitt aus dem abendlichen Konzertprogramm in lockerer Atmosphäre. Eine kurzweilige Moderation führt Sie in die jeweiligen Stücke ein. Kostenlose Zählkarten werden ab 10 Uhr im Besucherservice (Eingang Martinsgasse) ausgegeben.

Dauer: 1 h 20 min inkl. Pause
Preis: 34,50€ - 42,50€

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Konzert

10. Sinfoniekonzert - Dennis Russell Davies / MDR-Sinfonieorchester & Rundfunkchor

Philharmonisches Orchester Erfurt
Dennis Russell Davies, Dirigent
MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor


Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 13
Michael Obst: Songbook 1 + 2 für Vokalensemble und Orchester

Die im Jahr 1874 entstandene 4. Sinfonie Antonín Dvořáks zeigt die Beschäftigung des tschechischen Komponisten mit Richard Wagners Schaffen und erinnert besonders im 2. Satz an dessen Tannhäuser. Trotz dieser Einflüsse gilt die Sinfonie als wichtiges Werk auf dem Weg zu einem echten eigenen Stil des Tschechen. Die Uraufführung des dritten Satzes erfolgte im Rahmen der ersten Aufführung von Dvořáks 3. Sinfonie, die komplette Darbietung des Werkes erklang zwei Monate später im selben Jahr unter der Leitung Bedřich Smetanas in Prag und wurde gleich als ein Meisterwerk angesehen.

Als gelungener Kontrast hierfür kann das Chorwerk Songbook 1 + 2 des Frankfurter Komponisten Michael Obst angesehen werden, dessen erster Teil seine Uraufführung im Jahr 2022 in Weimar erlebte. Als Grundlage zur Komposition dienten Gedichte des Linzer Intendanten Hermann Schneider aus dem Zyklus Die Geschichte der Inquisition von innen, die Obst für 18 Sänger:innen und großes Orchester vertonte. Dabei verschmelzen Gesang und Orchester über weite Passagen zu einem monumentalen Klangerlebnis.

Mittagskonzert:
Zu diesem Sinfoniekonzert gibt es KEIN Mittagskonzert.

Dauer: 1 h 45 min inkl. Pause
Preis: 34,50€ - 42,50€

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Konzert

11. Sinfoniekonzert - Clemens Fieguth

Philharmonisches Orchester Erfurt
Clemens Fieguth, Dirigent


Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Hebriden Konzert-Ouvertüre Nr. 2 op. 26
Antonín Dvořák: Der Wassermann Sinfonische Dichtung op. 107
Richard Wagner: Ouvertüre zu Der fliegende Holländer
Benjamin Britten: Four Sea Interludes aus Peter Grimes op. 33a

Im Jahr 1829 brach der 20-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy zu einer Konzert- und Bildungsreise auf, bei der er kulturell bedeutende Orte besuchte. Die Naturphänomene der Inselgruppe der Hebriden beeindruckten ihn dabei so sehr, dass er sich noch am selben Tag 21 Takte notierte, die er – wieder zu Hause angekommen – zu der berühmten Konzert-Ouvertüre Die Hebriden ausweitete. Die 1833 zur Uraufführung gebrachte Musik fängt die Stimmung von Meer, Wind und Wasser sehr atmosphärisch ein.

Für Antonín Dvořák bildete das Jahr 1896 – das Jahr der Entstehung seiner Sinfonischen Dichtung Der Wassermann und anderer Werke derselben Gattung – einen Wendepunkt: Hatte er zuvor nur absolute Musik geschrieben, komponierte er ab hier ausschließlich programmatisch. Dvořák ließ sich zu vier seiner Sinfonischen Dichtungen von Balladen Karel Jaromir Erbens inspirieren, welche voller märchenhafter, farbenprächtiger Stimmungen sind, die der tschechische Komponist eindrucksvoll in Musik umzusetzen wusste.

Die Oper Der fliegende Holländer schrieb Richard Wagner unter dem Eindruck einer zweiwöchigen Schiffsreise. Dem Werk, welches zu Beginn des Jahres 1843 in Dresden seine Uraufführung erlebte, war seinerzeit kein großer Erfolg beschieden. Heutzutage wird die Oper jedoch als Durchbruch Wagners zu seinem eigenen Stil angesehen. Im Jahr 1860 überarbeitete der Komponist vor allem die Ouvertüre und den Schluss – der Eingriff eines gereiften Meisters, der jedoch stilistisch hörbar anders wirkt als die Urfassung.

Auch Benjamin Britten hat sich durch das Meer und tosende Winde inspirieren lassen – doch anders als bei den oben genannten Komponisten, kam er selbst von der See: der englischen Ostküste. Die Eindrücke seiner Jugend ließ der britische Komponist in seiner ersten erfolgreichen Oper Peter Grimes aus dem Jahr 1945 einfließen. Die daraus entnommenen Four Sea Interludes fangen die facettenreichen Stimmungen des Meeres klanggewaltig ein.

Mittagskonzert:
Das Mittagskonzert findet am 13. Juni 2024 um 12.30 Uhr statt. In diesem beliebten Format hören Sie einen halbstündigen Ausschnitt aus dem abendlichen Konzertprogramm in lockerer Atmosphäre. Eine kurzweilige Moderation führt Sie in die jeweiligen Stücke ein. Kostenlose Zählkarten werden ab 10 Uhr im Besucherservice (Eingang Martinsgasse) ausgegeben.

Dauer: 1 h 20 min inkl. Pause
Preis: 34,50€ - 42,50€

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Philharmonisches Orchester Erfurt

Das Philharmonische Orchester Erfurt ist ein 1894 gegründetes Theater- und Sinfonieorchester. Den Namen „Philharmonisches Orchester Erfurt“ führt es seit 1981. Das Hausorchester des Theaters Erfurt gestaltet pro Saison Sinfoniekonzerte sowie zahlreiche Sonderkonzerte. Vor allem aber durch die Mitwirkung bei Opern, Operetten und Musicals des Theaters Erfurt und den DomStufen-Festspielen in Erfurt prägt das Philharmonische Orchester Erfurt entscheidend das Musikleben der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Nachwuchsarbeit leistet das Orchester in einem umfangreichen musikpädagogischen Programm, das u. a. Kinderopern, Märchen- oder Jugendkonzerte umfasst. Besucherservice im THEATER ERFURT
Kartenvorverkauf und Abonnement

Eingang Martinsgasse, D-99084 Erfurt
Telefon +49 (0) 361 22 33 155
Mo-Fr 10 bis 18 Uhr l Sa 10 bis 14 Uhr
sonn- und feiertags geschlossen

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Konzerte / Konzert Philharmonisches Orchester Erfurt Erfurt, Theaterplatz 1
Konzerte / Konzert Staatskapelle Weimar Weimar, Theaterplatz 2
Konzerte / Konzert Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Weimar, Platz der Demokratie 2/3
Konzerte / Konzert Wartburg Eisenach Eisenach, Auf der Wartburg 2
Konzerte / Konzert Vokalensemble MOSAIK Gera Gera, Joliot-Curie-Straße 1a
Aufführungen / Theater Deutsches Nationaltheater Weimar Weimar, Theaterplatz 2
Ausstellungen / Museum Klassik Stiftung Weimar Weimar, Burgplatz 4
Ereignisse / Festival MDR Musiksommer 2. bis 31.8.2024
Ausstellungen / Museum Schloß Burgk Schleiz, Burgk 17
Ereignisse / Festival Bayreuther Osterfestival 29.3. bis 1.5.2024

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