Hanse Sail Rostock
Die Uraufführung der Hanse Sail Rostock im Juli 1991 unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung war ohne vorherige Probe und doppelten Boden ein überraschend großer Erfolg. Was zunächst dem historisch einmaligen Zeitfenster geschuldet schien, erwies sich in den Jahren danach als „maritimer Dauerbrenner“.
An die Warnow kommen jedes Jahr am 2. August-Wochenende etwa 200 Traditionssegler und Museumsschiffe. Sie sind das „Herzstück“ des maritimen Festes und wirken als Magnet für bis zu eine Million Besucher und zahlreiche Medien. Umrahmt wird das maritime Geschehen auf der Ostsee, in Warnemünde und im Rostocker Stadthafen von einem Volksfest mit attraktiven Fahrgeschäften, Bühnen und lukullischen Spezialitäten.
Die Hansestadt profitiert zunächst von den günstigen geografischen Bedingungen. Der Slogan „Einfach mitsegeln!“ verspricht hier nicht zu viel, denn vom Stadthafen bis zur offenen Ostsee sind die Schoner und Brigantinen nur eine knappe Stunde auf der Warnow unterwegs. Die Mitsegler auf den Windjammern, die in Warnemünde festmachen, riechen und sehen das Meer schon beim „Boarding“.
Beim Ein- und Auslaufen passieren die Traditionsschiffe mehrmals am Tag die Warnemünder Molenköpfe. Immer noch ein Geheimtipp für „Sehleute“ ist ein Platz auf der Ostmole. Hier sind nicht nur die „Alten“, wie Koggen-Repliken aus dem 15. Jahrhundert oder über 100-jährige Schoner zu erleben, sondern es gibt einen einmaligen maritimen Mix aus Kreuzfahrtschiffen, Fähren, Marineschiffen und hunderten Sportbooten. In der Summe ist es die „schönste maritime Inszenierung des Jahres“, die mit den beiden Höhenfeuerwerken in Warnemünde und im Stadthafen am Samstagabend eine brillante Ergänzung findet.
(Foto: Joachim Kloock)
An die Warnow kommen jedes Jahr am 2. August-Wochenende etwa 200 Traditionssegler und Museumsschiffe. Sie sind das „Herzstück“ des maritimen Festes und wirken als Magnet für bis zu eine Million Besucher und zahlreiche Medien. Umrahmt wird das maritime Geschehen auf der Ostsee, in Warnemünde und im Rostocker Stadthafen von einem Volksfest mit attraktiven Fahrgeschäften, Bühnen und lukullischen Spezialitäten.
Die Hansestadt profitiert zunächst von den günstigen geografischen Bedingungen. Der Slogan „Einfach mitsegeln!“ verspricht hier nicht zu viel, denn vom Stadthafen bis zur offenen Ostsee sind die Schoner und Brigantinen nur eine knappe Stunde auf der Warnow unterwegs. Die Mitsegler auf den Windjammern, die in Warnemünde festmachen, riechen und sehen das Meer schon beim „Boarding“.
Beim Ein- und Auslaufen passieren die Traditionsschiffe mehrmals am Tag die Warnemünder Molenköpfe. Immer noch ein Geheimtipp für „Sehleute“ ist ein Platz auf der Ostmole. Hier sind nicht nur die „Alten“, wie Koggen-Repliken aus dem 15. Jahrhundert oder über 100-jährige Schoner zu erleben, sondern es gibt einen einmaligen maritimen Mix aus Kreuzfahrtschiffen, Fähren, Marineschiffen und hunderten Sportbooten. In der Summe ist es die „schönste maritime Inszenierung des Jahres“, die mit den beiden Höhenfeuerwerken in Warnemünde und im Stadthafen am Samstagabend eine brillante Ergänzung findet.
(Foto: Joachim Kloock)