Die Staatliche Münzsammlung München zählt zu den ältesten Sammlungen ihrer Art in Europa. Ihre Anfänge reichen zurück in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. In der Renaissance begannen Fürsten und reiche Privatpersonen allerlei seltene und kostbare Dinge zusammen zutragen. In Kunst- und Wunderkammern wurden Goldschmiedearbeiten, Skulpturen, Gemälde, Kupferstiche, Kuriositäten, wissenschaftliche Instrumente und auch zahlreiche Münzen unter einem Dach vereinigt. Kunstkammern dienten der fürstlichen Repräsentation und Selbstdarstellung und sollten den Ruhm und das Ansehen ihres Besitzers mehren.
Die Sammlung
Die Staatliche Münzsammlung München ist eine Universalsammlung von Münzen, Medaillen, Banknoten, Wertpapieren und geschnittenen Steinen. Die Sammlung hat einen Bestand von etwa 300.000 Objekten, die ältesten stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Schwerpunkte der Sammlung sind die Antike, Bayern und Medaillen.
Kontakt
Staatliche Münzsammlung München Residenzstraße 1 D-80333 München
Bewertungen & Berichte Staatliche Münzsammlung München
Ausstellung
HAND GROßE KUNST
Medaillenkunst in Deutschland
Von März 2021 bis Januar 2022
Vom Flachrelief zur Skulptur…
150 Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre neuesten Arbeiten. Die Gesamtschau zeigt mit 240 Werken die ganze Bandbreite der zeitgenössischen deutschen Medaillenkunst.
Die Medaillen der Künstlerinnen und Künstler zeigen eine große Vielfalt an Stilformen von „klassisch“ bis zur Objektkunst. Sie decken ein reiches Themenspektrum vom Porträt über Antike, Religion, Tiere, Krieg und Geld bis zu Politik und Umwelt ab.
Zur Ausstellung ist ein Begleitbuch erschienen.
Ort
Staatl. Münzsammlung München
Residenzstraße 1
D-80333 München
Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom.
Medaillen und Münzen von 1667 bis 1769
Von Mai bis November
Auch wenn mit dem Tod von Papst Alexander VII. im Jahr 1667 die Bautätigkeit der Päpste in Rom ganz wesentlich zurückging, führten doch auch seine Nachfolger die architektonische Verschönerung der Stadt in bescheidenerem Rahmen fort, soweit es die erschöpften finanziellen Mittel noch zuließen. Nun widmete man sich der Restaurierung antiker und kirchlicher Bauten des alten Rom, als Neubauten entstanden vor allem Bauten von praktischem Nutzen, wie soziale Einrichtungen, Verwaltungsgebäude und Verkehrsanlagen. Auch diesen Gebäuden eignet immer noch ein hoher repräsentativer Anspruch. Daneben wurden in der hier behandelten Epoche auch zwei der schönsten und beliebtesten Anlagen Roms errichtet, die Spanische Treppe und die Fontana di Trevi. Die Stadt Rom als „Gesamtkunstwerk“ ist mit dem Ende der hier betrachteten Epoche im Jahr 1769 weitgehend abgeschlossen.
Ort
Staatl. Münzsammlung München
Residenzstraße 1
D-80333 München
Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom.
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Bewertungen & Berichte Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom.
Medaillen und Münzen von 1667 bis 1769
Kinderprogramm
Eine Zeitreise zu den Ursprüngen des Geldes
Das Kinderprogramm der Staatlichen Münzsammlung
Wir bieten sowohl für Kindergartengruppen als auch für Schulklassen kostenfrei ein interaktives museumspädagogisches Programm an. Außerhalb eines normalen Museumsbesuches erhalten die Kinder bzw. die Jugendlichen die seltene Gelegenheit, unsere originalen Exponate – vom chinesischem Teegeld bis zur 2500 Jahre alten Silbermünze – nicht nur selbst in die Hand zu nehmen, sondern durch die intensive Beschäftigung mit den Objekten und Münzen folgenden Fragen auf den Grund zu gehen.
Was ist ‚Geld’?
Wie muss ein Gegenstand beschaffen sein, dass man ihn als ‚Geld’ bezeichnen kann? Wie funktionierten Gesellschaften, die nicht über ‚Geld’ im heutigen Sinne verfügten? Wie kam es zur Erfindung der ersten Münzen?
Wie kann ‚Geld’ aussehen?
Bei den verschiedensten Natur-Völkern haben sich überall auf dem Globus unterschiedliche Arten von ‚Geld’ entwickelt: Von den Hundezahnketten und Kesselgongs aus Indonesien, über das Meeresschneckengeld Ozeaniens bis hin zum Eisengeld Afrikas.
Wie sah Münzgeld früher aus?
Von den berühmten Tetradrachmen des klassischen Athens, über römische Sesterzen, mittelalterlichen Pfennigen, den Talern der frühen Neuzeit bis hin zum Euro: In der über 2500-jährigen Geschichte der Münzen prägten die unterschiedlichsten Völker, Reiche und Nationen ihr eigenes Geld.
Ort
Staatl. Münzsammlung München
Residenzstraße 1
D-80333 München
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Ausstellung virtuell
Virtuelles Kabinett
Entdecken Sie den Bestand der Staatlichen Münzsammlung München. Mit mehr als 300.000 Objekten eine der größten Sammlungen ihrer Art in der Welt. Wir erweitern laufend die Zahl der digitalisierten Stücke.
Ort
Staatl. Münzsammlung München
Online Residenzstraße 1
D-80333 München
Online
Wer die Staatliche Münzsammlung in der Münchner Residenz besucht, steht als erstes im Museumsshop. Dort löst man in aller Regel die Eintrittskarte, nimmt vielleicht den Katalog zu einer Sonderausstellung mit oder wartet bis zum Beginn einer Führung (nach vorheriger Vereinbarung). Der Shop steht aber nicht nur am Anfang und Ende eines Rundgangs durch die Museumsräume, sondern erfüllt einen ganz eigenen Zweck: Dort findet der interessierte Besucher eine Reihe von Publikationen über das Museum und seine Bestände. Etwa über "Die Geschichte der D-Mark von 1945 bis zum Euro". Oder über "Rom und die Germanen. Das Zeugnis der Münzen". Raymond Corbin "Dessins - Médailles - Sculptures" findet der interessierte Hobby-Numismatiker ebenso wie eine Publikation zum Thema "Sport - Bild - Sieg. Münzen und Gemmen der Antike".
Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Münzen und Medaillen als Motive auf Postkarten verewigt; Kopien bedeutender Münzen und Medaillen sind im Museumsshop ebenfalls erhältlich. Unser Tipp: Überraschen Sie Freunde und Verwandte mit einer ausgefallenen Geschenkidee und verschenken Sie eine Eintrittskarte für das Münzmuseum. Fragen Sie am besten im Museumsshop nach.
Die XX. Olympischen Sommerspiele und ihr antikes Spiegelbild
Jeder kennt sie, jeder hat sie, die 10-DM-Sonderprägungen zu den XX. Olympischen Sommerspielen in München. 100 Millionen Stück wurden geprägt und verkauft und damit zu einem großen Teil die Münchner Wettkampfstätten bezahlt. Aber auch die antike Stadt Elis münzte extra Silberstücke aus, um den berühmten Zeustempel in Olympia zu finanzieren. Das war für uns ein Anlass zu fragen: Welche Gemeinsamkeiten, aber auch welche Unterschiede gibt es zwischen den antiken Olympischen Spielen und denen in München?
Die Ausstellung „Mythos München '72“ zeigt zahlreiche Leihgaben von Künstlern und Museen aus ganz Deutschland. Die Objekte werfen Schlaglichter auf die modernen und antiken Spiele. Von besonderem Interesse ist die Genese der 10-DM-Sonderprägungen. Vier Künstlerwettbewerbe wurden veranstaltet, um die Motive zu finden. Zahlreiche namhafte Medailleurinnen und Medailleure reichten Entwürfe ein, überliefert als Zeichnung, in Gips oder als Fotografie. Entscheiden Sie selbst, ob die Jury damals den richtigen Vorschlag prämiert hat.
Ort
Staatl. Münzsammlung München
Residenzstraße 1
D-80333 München
Die Staatliche Münzsammlung München zählt zu den ältesten Sammlungen ihrer Art in Europa. Ihre Anfänge reichen zurück in die zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts. In der Renaissance begannen Fürsten und reiche Privatpersonen allerlei seltene und kostbare Dinge zusammen zutragen. In Kunst- und Wunderkammern wurden Goldschmiedearbeiten, Skulpturen, Gemälde, Kupferstiche, Kuriositäten, wissenschaftliche Instrumente und auch zahlreiche Münzen unter einem Dach vereinigt. Kunstkammern dienten der fürstlichen Repräsentation und Selbstdarstellung und sollten den Ruhm und das Ansehen ihres Besitzers mehren.
Die Sammlung
Die Staatliche Münzsammlung München ist eine Universalsammlung von Münzen, Medaillen, Banknoten, Wertpapieren und geschnittenen Steinen. Die Sammlung hat einen Bestand von etwa 300.000 Objekten, die ältesten stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Schwerpunkte der Sammlung sind die Antike, Bayern und Medaillen.
Eingang über Kapellenhof
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Staatl. Münzsammlung München
Residenzstraße 1
D-80333 München